BO17 FAG

@ Holger
Ich habe gestern die Schaltung ohne K-Nabe eingestellt .Meistens ist die Nabe schon eingbaut. Ist auch besser,da man die besser packen kann.
Heute so getestet wie Du es beschreibst.
Alles top,ich brauchte nichts verstellen.

Einen Gang einlegen, geht auch ohne Nabe.
Den dritten Gang findet man . In den 3. Gang schalten.Einen Zacken an der Schaltnabe mit der Klinke überspringen,Richtung 4. Gang ,auf Anschlag halten ,Spiel feststellen.
Dann vom selben Gang 3 aus Richtung Gang 2 einen Zacken überspringen auf Anschlag halten,Spiel feststellen. Ist es Ungleich Aufnahmeplatte so verschieben das man gleiches Spiel in beiden Schaltrichtungen hat. Das eingreifen der Schaltklinke in die Verzahnung der Schaltnabe schaue ich mir beim schalten auch genau an.

Ich fühle das schon wenn die Näpfe einrasten. Ist der Gang eingelegt, kann man ohne das Getriebe zu drehen aus diesem Gang in die kleinen Leerläufe schalten und wieder zurück in den Gang. Der Gang zieht sich bei leichter Fußschalthebelbewegung fast schon automatisch rein. Auch gegeben durch die Geometrie der Einstiche in der Schaltstange und der Näpfe.
Bei auf leichten Anschlag gehaltenen Fußschalthebel ,wenn Gänge eingelegt sind sollte die Schaltstange noch nicht unter Druck stehen.Der Schaltschuh ist im Nut der Schaltstange noch etwas beweglich.

Nur mal folgendes getestet:


Mit dem Abstandswerkzeug für den gefederten Schaltautomat,findet man auch bei diesen Motor genau den dritten Gang.
Dritten Gang eingelegt ,Werkzeug zwischen Schaltschuh und Hauptwelle gesteckt,dann Fußschalthebel leicht Richtung Gang 4 um das Werkzeug minimal einzuklemmen.Die Schaltstange bewegt sich dabei nicht. Das Werkzeug kann man saugend noch bewegen.
Ausgehend vom Fußschalthebel bis zum einrasten der Näpfe in den jeweiligen Gängen muss da schon alles passen.
Gruß Klaus
 

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Das Distanzstück zur Schalteinstellung frühe Sachs Nummer 0276 202 000 wurde ersetzt durch die neue Sachs Nummer 0276 202 100.
Dieses Distanzstück ist 25,62 mm lang nicht 25,4 mm wie es in der Sachs Reparaturanleitung z.B SACHS MOTOR 80SA steht. Es wurden schon Nachbau gefertigt die bestimmt 25,4 mm lang sind.

Siehe

25,64 mm sogar.Bei 23 Grad Celsius gemessen.
 

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Das Ding braucht kein Mensch, wenn man das Prinzip der Schaltung versteht.

Ich habe da eine andere Vorgehensweise.

Jeder soll das aber so machen, wie er es für richtig hält.

Sobald nämlich die Scheiben vor und hinter der Schaltnabe geändert wurden, funktioniert das schon nicht mehr.

Den dritten Gang findet man, wenn man die Schaltstange in den dritten Gang positioniert. Der Gang rastet ein. Entweder von Hand oder über die Schaltung. Oder über die hohle Welle von der rechten Seite mit z. B. einem 5er Inbußschlüssel durch schieben/drücken.
 
@ Holger
Das Ding brauche ich hier auch nicht zur Einstellung. Passte aber nach Einstellung genau zwischen Schaltschuh und Hauptwelle 3.Gang eingelegt.
Die eingestellten Schaltungen von mir funktionierten immer tadellos im Fahrbetrieb. Wenns es mal hakeln sollte,bessere ich nach.
 
Bis jetzt alles gut.
Kupplungsnabe mit 85 Nm angezogen.
Kurbelwelle Alupleuel 0288 104 200 Antriebsradmutter M12x1,5 mit 77 Nm angezogen.
1.Ausf. Antriebsradmutter M10x1 zieht man mit ca.53-55 Nm an.

Zündung rein und einstellen.

Kupplungsdeckel anbauen ,vorher passend noch die Ausgleichsscheiben über den Sicherungsring der Schaltnabe legen.

Tachoantrieb auf der anderen Seite ist gut,noch etwas abfetten .

Der Antrieb läuft richtig gut,immer drauf achten das Antriebsrad so wie es abgebaut wurde auch wieder aufbauen.

Einen neues Antriebsrad und neues Vorgelegerad wollte ich hier noch nicht verbauen.

Mit dem Zylinder werde ich noch schauen ,ob der alte noch etwas länger fahrbar ist. Mal messen.
Gruß Klaus
 

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Entspannt etwas weiter
Dämpfungsgummi 0263 030 000 müssen auch noch zwischen Kühlrippen vom Zylinder. Besser mit als ohne Gummi.

Den Kolbenbolzen habe ich jetzt noch erneuert. War etwas blau und ein wenig korrodiert. Das Foto noch der alte Bolzen.
 

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Zwei Sachen sind mir aufgefallen.
Die Fussdichtung deckt nach vorne minimal die Überströmer ab. Falls das der Fall ist, schneide ich die da um einen mm nach.
Außerdem ist die Dichtung trocken verbaut. Ich öle die Dichtungen ein. Dann kann man sie später irgendwann sauber abheben, ohne dass sie festbrennt.
 
@ Holger
Das ist noch nicht fertig.
Nur zur Zündungseinstellung mal aufgebaut.
Die Zündmarkierung passte nicht mit der verbauten Zündung. Erstmal den o.T per Messuhr festgestellt. Dann die Zündung eingestellt. Der Einstellstift geht bei ziemlich genau 1,4 mm v.o.T durchs Polrad in die kleine Bohrung der Ankerplatte.
Zündzeitpunkt Markierung M passt jetzt mit der neuen Kerbe am Gehäuse.
Das Sachs Einstellwerkzeug reicht da auch aus.

Dichtung grafitiert habe ich noch. Ich habe auch schon mit Grafit die Dichtung etwas besprüht.
Ich achte da drauf ,das die Kanäle frei sind,aber danke.

Der Zylinder muss wieder runter,da es jemand mit dem Anzug des Zylinders an einem Zuganker zu gut gemeint hat.
Nach fest kommt der Zuganker beim anziehen dir entgegen.
Ich denke,Helicoil plus für M6.


Die Ölablassschraube wurde auch schon ersetzt.Gewinde jetzt M10 x1,5 mm. Neue Dichtung und Gewindedichtmittel habe ich jetzt benutzt. Das passt so. Ist dicht und kann man unbedenklich ein und wieder ausschrauben.

Ich hätte da schon M12x1mm eingebaut.

Egal kann passieren.

Die Zylinder Sache,zu großes Ringstoßspiel ca. 0,26 mm ist auch noch offen.

Der Motor soll in ein Fahrzeug mit gute Patina,nicht restauriert. Technisch mit originalen Teilen repariert.

Optische Blender gibt es reichlich.
Technisch fraglich.
Gruß Klaus
 

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Ich empfehle Gewindeeinsätze von Kerbkonus oder Baer anstatt Helicoil.
Halten bedeutlich besser und länger.
 
@ matt
Danke erst einmal.
Das schaue ich mir mal an.

Wenn die Zündung raus ist,sieht man die Zugankerbohrung auch von unten.

Bis zur Wandung Richtung Kurbelwellenraum hat man nicht den meisten Platz. Ich habe noch nicht gemessen,schätze 2 mm.
Bei Helicoil wird 6,2 -6,3 mm gebohrt und dann das Gewinde für den Helicoileinsatz geschnitten. Größer 8 mm darf das nicht sein ,sonst steht man unter Umständen in der Wandung .

Schief bohren geht garnicht.
Der Zuganker muss auch passend aus dem Gehäuse stehen.
MfG Klaus

Baer M6 x1 D1
D2 M10x1,5
Das ist ganz schön knapp bis zur Wandung.
Wenn es 2 mm vom jetzigen Gewinde, was ja größer als die sichtbare Kernbohrung ist, könnte ich sein das man in der Wand steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich soebend auch gesehen .Dünnwand M8x1 Das passt dann bestimmt.
Danke .
Gruß Klaus
 
@ matt21
Kerbkonus für M6x1. Außen M8x1.
Aufnahmebohrung 7,5-7,6 mm . NE Metalle.
Warum so groß bohren?
Oder habe ich das falsch verstanden?

Bei M8x1 , 8 - Gewindesteigung 1mm = 7 mm Bohrer.
 
Das ist zum Einen kein metrisches Gewinde und zum Anderen steigt das notwendige Drehmoment bei kleinerer Bohrung.
 
KKV -M6
610000060
Das original Einbauwerkzeug konnte ich soebend für 30€ kaufen. Kostet normal 74€.
Die Einbaugewinde für M6 dünnwandig kosten nicht die Welt.

Also mit 7,5 mm Bohrer bohren ?
Geht auch 7,4 mm?

Danke nochmal.
Ich kannte die selbstschneideden wohl,dünnwandig war mir neu.

Eine 6 mm Schraube und eine Mutter,wird als Einbauwerkzeug auch genannt.
 

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