Sachs 50s Schaltung einstellen

Die neue ist besser, ganz klar. Das geht dort knapp zu, richtig. Ist normal.

Gruß Holger
 
Okay, dann nehme ich die neue.
Hab das bei mir jetzt eingestellt gekriegt, allerdings schleift das jetzt an der Kupplung, dauer istd er erste gang unbenutzbar.
 
Dann stimmt irgendwas nicht. Hast du die drei oder fünf Lamellenkupplung?
 
5 Lamellen. Also schleift auf dem zahnrad, das auf der Kupplung sitzt.
Naja, mit der einstellung gehen die restlichen gänge recht gut, viel tiefer kann ich nicht gehen. Habe schon extra die Nutmutter umgedreht, damit der Arm so noch etwas hoeher liegt.
Das Spiel an der Nabe konnte ich übrigens ausgleichen.
 
Hallo,
mir ist die Klinkenfeder an meiner Hercules KX5 (Sachs 50s Motor) zerbrochen. Kann mir jemand erklären wie man die neue Klinkenfeder einhängt? Ich bekomme sie nur so eingebaut, dass sich wie bei jow nur der 4te und 5te Gang einlegen lässt.

Grüße Moritz
 
Hallo Moritz!

Die Montage und Einstellung der Schaltung kann ich nicht besser beschreiben, als es die Reparauturanleitung Sachs 50s tut, z.B. die auf wawatheduck.

Dein Schaltautomat sollte aus folgenden Teilen bestehen:
kmqy-19j-7e5f.jpg


Die große Scheibe kommt zuerst, dann die Grundplatte, dann die Klinkenfeder, dann die Scheibe links von ihr, dann die Schaltnabe mit Raste und Langloch, dann die übrigen Passscheiben, dann der Seegering.

Die Klinkenfeder sollte wie folgt aufgesteckt werden:
kmqy-19i-b572.jpg


Wie es i.d. Anleitung beschrieben ist: Den gekröpften Schenkel über den geraden. Die Kröpfung zeigt dabei nach unten.
Und mit der Kröpfung nach unten wird sie im verschränkten Zustand auch auf die Grundplatte gelegt, so wie auf dem Foto.
 
Vielen Dank für die Hilfe. :top: Habe es hinbekommen.

Grüße Moritz
 
Hallo,
das Problem ist doch noch nicht gelöst. Im Stand lassen sich alle Gänge durchschalten und die Feder arbeitet korrekt. Sobald ich aber fahre verbiegt sich ein Schenkel der Feder und das Schalten ist nicht mehr möglich. Die Schaltwelle hat ein wenig Spiel, ich denke das Spiel liegt aber noch im normalen Bereich. Könnte das Spiel der Schaltwelle dazu führen, dass die Feder bei Vibrationen aus ihrer Position rutscht?
Grüße Moritz
 
Hallo Moritz,

auseinander bauen und schauen, ob die in der Mitte der Grundplatte nach oben gekröpfte Nase noch richtig ausgeformt ist. Diese dient als Anschlag bzw. Führung der beiden Schenkel. Nicht das die Schenkel drüber rutschen. Außerdem würde ich das Axialspiel auch gegen Null ausgleichen.

Wenn du gar nicht mehr weiter weißt, kannst du mir den kompletten Schaltautomaten schicken, ich bringe Dir das dann (ggf. mit guten Teilen) in Ordnung.

Wenn die Klinkenfeder schon einmal verbogen war, wird sie immer wieder Probleme machen bzw. ist es wahrscheinlich. Auch wenn man sie vermeintlich wieder gerichtet hat.

Man sollte sich hier eine neue bzw. eine gute gebrauchte besorgen.

Gruß Holger
 
Danke für die Antwort. Wie stellt man das Spiel der Welle ein?
 
Passcheiben zwischen Schaltwelle und Gehäusewand zum Getriebe, die über die Starterachse gelegt werden.

Das rechte Maß ermittelt man durch loses Auflegen des Schaltautomaten.
Schwebt die Grundplatte über ihren Halterungen ist es noch zuviel. Also zu viele an Scheiben.

Es darf weder wackeln noch klemmen.

Klinkenfeder muss genau wie auf dem Foto aufgelegt werden, nnicht andersrum.
Der geköpfte Schenkel muss zur Haltenase zeigen, nicht von ihr weg.
 
Kürer hat das Einstellen des Axialspieles des kompletten Schaltautomaten beschrieben.

Man muss hier aber auch das Spiel der Schaltnabe auf der Schaltwelle ausgleichen. Das ist im Zusammenhang mit der Klinkenfeder viel wichtiger.

Dies erreicht man, wenn man den Seegering auf der Welle entfernt und entsprechend Scheiben dahinter auflegt, falls nötig, sprich bei zuviel Spiel. Festellen kann man das ganz einfach wenn man im Ist-Zustand die Schaltnabe greift und versucht auf der Welle axial zu bewegen. Kann man das, muss man ausgleichen. Eigentlich ganz einfach.

Gruß Holger
 
Die Ausgleichsscheiben sollten sich danach aber mit geringen Widerstand drehen lassen,genau wie die Schalltnabe.
Gruß Klaus
 
@Clubba-bubba: Sehr richtig. Danach hatte er gefragt.

@Sachscupspatzi: Sehr richtig. Sonst macht das Fahren in nur zwei Gängen mal wieder keinen großen Spaß...

8)
 
Sachscupspezi":3e55wkzw schrieb:
Die Ausgleichsscheiben sollten sich danach aber mit geringen Widerstand drehen lassen,genau wie die Schalltnabe.
Gruß Klaus

Sehr richtig Klaus - wie sollte man sonst auch schalten können, wenn sich dort nichts mehr bewegt????
 

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