Ganz kurz: Gemisch Graugußzylinder Sachs 501 / 50S

Manchem gefällt vielleicht diese leicht angespannte Atmosphäre, die sich hier eingeschlichen hat....

Für das Thema Öl ist Daves auf jeden Fall der richtige Gesprächspartner, wenn der Psychiater mal im Urlaub ist, dann schreib mit Daves über Öl.... :lol:

Aber wenn ihr fertig seid, dann ist der Psychiater bereits in seinem zweiten Urlaub.... Also passt auf.

Daves weiß über Öl bescheid, er hat ja auch kaum ein Fettnäpfchen ausgelassen :mrgreen:
Mit Wildlederschuhen, ohne Skrupel... :psycho:

Aber Daves ist eines: Locker und easy, kommt es zum Streit, reagiert er wie ein geölter Aal in 10W40.

Andere dagegen sollten mal ein Antiaggressionstraining machen...

Und ich glaube, keiner biegt sich jetzt vor lachen so wie er!<br /><br />-- 20.02.2017 23:00 --<br /><br />:iloveyou: Daves, dieser Beitrag ist ein Gruß an Dich!
 
@ daves
Wie alle Motoröle gibt es auch Zweitaktöl heute in drei verschiedenen Varianten:

Zweitaktöl aus Erdöl: hergestellt aus Grundölen, die direkt aus Erdöldestillaten gewonnen werden.
Teilsynthetisches Zweitaktöl: hergestellt aus einer Mischung von Mineralölen und synthetischen Grundölen.
Vollsynthetisches Zweitaktöl: hergestellt aus Grundölen, die synthetisch oder nicht direkt aus Erdöldestillaten gewonnen werden.

Das teilsynthetische Öl ist mitunter auch Teil Mineralöl , die Addetive schmieren nicht , unterstützen in vielen Bereichen ,die man im Internet rechachieren kann. Wie schon gesagt würde dir die ausreichende Menge an Öl ( Schmiermittel ) fehlen. Das ist meine Interpretation. 1:50 reicht mit dem teilsyntischen nicht aus.
Gruß Klaus<br /><br />-- 21.02.2017 00:36 --<br /><br />@ Pabstat
Entschuldigung für meine Entgleisung ,hab da was falsch aufgenommen.
Gruß Klaus
 
Hallo Philippe
Das war einmal eine brauchbare Antwort,die mich zwar nicht wirklich weiter bringt,aber mich doch um einiges wieder auf den Teppich bringt ,der vermutliche Tatsache....wäre möglich,aber nicht bewiesen.

Hallo Klaus,erstmal danke....
Aber mit den additiven bist du nicht ganz richtig,natürlich werden dem Öl auch bessere schmier Eigenschaften,in Form eines additiv zugesetzt.

Aber danke euch drein....<br /><br />-- 21.02.2017 05:37 --<br /><br />Und dir mopedikürer breche ich das knick wie ein Stall Hase, :lol:


:iloveyou: :psycho:
 
Eigenschaften werden nicht zugesetzt, Additive werden zugesetzt!
Diese widerum verleihen Eigenschaften, sind würde man sie ja nicht zusetzen.

Aber nicht, dass jetzt jemand Red Bull i.d. Tank kippt und denkt das Moped kann fliegen.

Sorry, Daves, wenn ich dir etwas zu sehr "zugesetzt" habe... :lol:
Aber du magst ja meine humorvollen "Additive".
 
Mopedi,
Lese nochmals meine Antwort“
Schmier Eigenschaft.....in FORM eines additives.

Apropos red bull.

Weisst du was es alles auf dem Markt gibt,die,dir versprechen durch ihre Wunder additive?
Da fällt zwar nicht das Wort fliegen,aber zb,20% mehr Leistung.ne ne nicht das mos2,xD

In meinen Recherchen,bezüglich der additive gibt es so viele Produkte,wenn die alle anwenden würdest,müsste ein Motor unzerstörbar sein.aber red bull macht's ja möglich.
 
@ daves
Das Thema ist etwas schwierig .
Wie Pabstat, Holger und Mopedi und alle anderen was beitragen und alle auch was richtiges sagen.

Hersteller von Zweitaktmotoren haben auch aus folgenden Grund auf 1:50 umgestellt, da die Lagerung von Gleitlauflagerung auf Nadellagerung umgestellt wurde.

Du suchst einen Beweis von den Motorenbauern. Das braucht man nicht. Den wirst du auch nicht finden.
Die heutigen Motoren kommen nicht mit den Ölen von gestern zurecht. Ansprüche von Motorenbauer werden je nach Einsatzbedingungen von der Ölindustrie umgesetzt.
Außerdem muss man Zweitakt und Viertakt unterscheiden. Zu den Additiven ist es umfangreich.
Addidtiven gewährleisten mitunter Druck Stabilität .Beständigkeit bei hohen Temperaturen u.s.w. Das wären Beispiele , was die Additive bewirken um das Öl unter diesen Belastungen schmierfähig zu halten.

Ich kümmer mich nicht um Zweitakt Rennsport. Ich weiß wohl ,da wird mit vielen Sachen gemischt.
In erster Linie wohl Vollsynthetisches Öl gefahren.
Jetzt die Frage von mir: Mischungsverhältnis unter Verwendung des Vollsynthetischen Öls.
Würde es z.B bei 1:33 liegen , hätte man schon einen kleinen Beweis , das die Öl Menge auch ausschlaggebend ist.
Gruß Klaus
 
Danke Klaus

Vielleicht wird der Haupt Grund tatsächlich an der anderen Bauweise eines Motors liegen.
Ich muss auch mal klarstellen,ich mache auch eher mehr als weniger Öl in das Benzin.als vorgeschrieben.

Zu wenig Öl im Benzin hat ja auch einen bedeuteten Einfluss,auf die Kompression,und die braucht man letztendlich um die volle Motor Leistung zu behalten.

Klaus,deine Frage kann ich nicht wirklich verstehen.was deine Frage ist
MfG
 
Ps
In den alten Zweitaktern, kommt es unter normalen Bedingungen nicht zu solchen Belastungen.
Das synthetische Öl ist somit nicht unbedingt erforderlich, hat aber Vorteile in Bezug auf die Verbrennung.
Heute gibt es aber auch mineralische Öle , die auch in Bezug auf die Verbrennung gut verbrennen.

Hohe Temperaturen entstehen durch Reibung. Öl vermindert diese.
Mehr Öl im Gemisch geringere Verbrennungstemperatur, das Gemisch ist nicht mehr so explosiv.
Es kommt auch auf den Zylinder an ,ob wassergekühlt,Luftgekühlt und Fläche der Kühlrippen und Material Guss oder Aluminium. Um Aufschluss über die Sache zu bekommen ob 1:50 Syn, 1:25 mineralisch ersetzen kann, müsste man Temperaturmessungen vornehmen.

Jetzt nicht meckern weil so langer Text. Es ist alles noch viel umfangreicher. Muss keiner lesen,nur wer möchte. Deswegen Kommentare in Bezug auf mich ,nicht nötig. Ich hab hier nur auf daves Frage geantwortet.<br /><br />-- 21.02.2017 14:01 --<br /><br />@daves
Wie wird beim Rennen mit getunten Zweitaktern gemischt 1:50 oder fetter 1:33?
Bei Verwendung von Synthetischen Öl:
 
Oha Klaus,da hast mich erwischt“
Ich möchte nicht unfair sein und danach googeln.
Diese Frage kann ich dir in der Tat nicht 100%richtig beantworten.mit rennsport habe ich wenig Erfahrung.
Ich vermute aber,das doch das 1:33 verwendet wird,einfach damit der Motor nicht so heiss wird.
Aber mit deiner Aussage, ein dickes Gemisch würde schwerer zünden bzw,verbrennen,muss ich leider widersprechen.
Denn messbare Werte sind erst ab 1:15 festzustellen und tatsächlich bemerkbar.
Ein dickeres Gemisch sorgt dafür,das die Kolben Ringe besser abdichten und somit für eine optimale Kompression sorgt.


Wieso sollte jemand sich aufregen? Scheinbar haben wir bezüglich zum Thema Öl gemeinsame Interessen.das müsste doch möglich sein ,uns gegenseitig auszutauschen,oder nicht?
Mfg :)
 
@ daves
Denn messbare Werte sind erst ab 1:15 festzustellen und tatsächlich bemerkbar.

Genau ab wann wusste ich nicht, hab es auch mit aufgeführt. Die Information ist vom meinem Sohn, der ist Maschinenbauingenieur . Dazu würde ich auch mal gerne einen Nachweis sehen. Mein Sohn hat es mir nur kurz erklärt,aber nicht im Detail. Ich frage noch mal nach.
Zum letzten Frage. Ich bin hier im Forum recht nervig,da ich ein kritischer Mensch bin,das geht manchen echt auf die Nerven . Ist aber nie böse gemeint.

Gruß Klaus
 
:) Na also, dann ist ja alles wieder gut.
 
Sorry Klaus
Ich suche in meinen PDF Dateien schon Stunden nach den Nachweis über 1:15 ,aber ich kann's momentan nicht finden,ich hoffe ich kann's zeitnah nachreichen.Ich meine aber mich zu erinnern,das ich es die Tage aber auch hier irgendwo im Forum auch nochmal gelesen habe.

Gruß
 
Hallo,
hier mal ein Beitrag zum Thema 2-T Öl aus dem 50er-80er Forum.
Der Beitrag stammt von einem Chemiker der bei dem Ölhersteller Fuchs im Versuch arbeitet.



RE: 2 T Öl, 25 Apr. 2013 21:17

Hallo Freunde der zwiebacksägenden Zunft,
ich verfolge nun schon länger die Diskussion bezüglich 2T - Ölen ,ob nun synthetisch oder mineralisch, in diesem und auch anderen Foren.Die zuletzt in den Ring geworfenen Argumente bezüglich des Flammpunktes verdienen nun jetzt mal eine fachlich fundierte Aussage. Der Flammpunkt,welcher für unsere Öle eine relevante Kenngröße ist, ist ein genormtes Verfahren in der Schmierstoffindustrie ( gemessen nach ASTM D92 oder DIN 51376 ), welches eine Aussage zulässt, aber welcher Temperatur sich bei einem Öl, welches in einem offenen Gefäß erhitzt wird,.über der Oberfläche des selben sich ein zündfähiges Öldampf -Luftgemisch bilden kann, welches mit Hilfe einer Gasflamme entzündet werden kann. Die Aussage , welche hiermit getroffen wird ist sicherheitsrelevant , sprich man erfährt hiermit wann ein Öl bei Erhitzung entzündliche Gase bilden kann. Das Verfahren gibt jedoch keinen Hinweis auf die Schmierfähigkeit. Insofern ist der Bezug des Flammpunktes in Hinblick auf die Schmierfähigkeit nun mal nicht unbedingt aussagekräftig.
Wichtiger ist die Betrachtung, was passiert wenn ein Öl bei entsprechend hohen Temperaturen ,wie sie im Verbrennungsraum nunmal herrschen,ausgesetzt wird. Und hierbei passiert folgendes: mineralische Öle brennen ab und bilden aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung überwiegend kohlenstoffhaltige Ablagerungen, welche sich als Ruß oder Koksablagerungen im Motor oder der Auspuffanlage ablagern. Erinnert ihr euch daran dass früher Auspuff-Ausbrennen Gang und Gebe war ? Die Situation bei modernen Ölformulierungen sieht nun etwas anders aus. Syntheseöle fackeln nicht ab und bilden Koks, sondern die Moleküle des Öles cracken teilweise, zurück bleiben kürzer kettige Moleküle, welche selbst noch gut schmierfähig sind sowie gasförmige, welche mit Luftsauerstoff zu CO2 verbrennen. Dies bedeutet, dass einerseits nach dem Verbrennungszyklus noch genügend schmierfähiges Material übrig bleibt und andererseits ein geringerer Teil mit dem Abgas durchs Rohr knattert. Und deshalb tropft es bei dem Syntheseöl fahrenden Kollegen gerne einmal hinten aus dem Topf raus, weil ein Teil des Restöles in kälteren Bereichen kondensiert. Das nervt zwar und gibt unter Umständen Flecken auf dem schönen Verbundpflaster im Hof, tut aber dem Motor gut, da immer genügend schmierfähiges Material übrig bleibt.
Bei gering belasteten Motoren wie Mofas,Mopeds oder Mokicks ,welche auch entsprechend niedrigere Motortemperaturen aufweisen tut es sicher auch ein klassisches mineralisches 2T-Öl. Bei höher drehenden KKRs sowie getunen Motoren kann ich jedoch jedem nur empfehlen auf eine moderne, zumindest teilsynthetische Sorte zu wechseln. Eine höhere Schmierleistung mit einhergehendem geringeren Verschleiß ( insbesondere KW - Lagerungen ! ) sowie deutlich geringere Neigung zur Bildung von Ablagerungen ist hierbei sicher.
Auch wenns etwas mehr kostet..rechnet mal durch was bei einer komplette Motorüberholung ( Kurbelwelle,Lager,Zylinder und Koben ) ansteht...
In diesem Sinne,nur gutes kommt ins Mopped !
Ich denke dem muß man nichts mehr hinzufügen.
 
Bin ich hier in einem Medizin-Forum gelandet?
Ich les nur noch Red-Bull- und Koksablagerungen....
 
Danke Hans- Joachim
Dieser Beitrag ist sehr aufschlussreich und hilft mir sehr weiter.
Und unterstreicht mein bisher errungenen Wissensstand.
Nochmals danke
MfG


Mopedi,du schlagst alle Rekorde in punkto Spaß,mir ist sogar das tablet aus dem Schoß gefallen vor lachen.
Du bist der knaller......
 
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