Mopedikürer
Aktives Mitglied
Moin und Servus!
Wahrscheinlich werde ich es nicht in zwei Wochen fertigstellen, aber der Anfang ist gemacht:
Dieses schöne ckf Gehäuse (breite Überströmer) lief als bkf, trug einen frisch gebohrten bkf Zylinder mit falschem Kolben 38,25 Bohrmaß. Den musste ich nur etwa 0,05mm nachhonen und konnte einen originalen Sachs bkf Kolben verbauen.
Das Gehäuse nun will ich mit seinen großen Schlitzen für den mehrkanäligen Kx5 Zylinder nutzen.
Ein paar nicht so tiefe Macken in den Dichtflächen habe ich einfach ausgeschliffen, insgesamt ist er jetzt 0,09mm schmaler, weshalb ich mich für eine 0,5mm Dichtung entschieden habe statt der üblichen 0,2er.
Die Hauptwelle ist ohne jegliche Fressspuren, keinen eingerissenen Tachoantrieb oder sonstwas. Nur die Schaltstange trägt Verschleißspuren der Näpfe der Schaltindexierung.
Klicken=Vollbild
Durch Umdrehen des noch so gut wie neuen Ziehkeils sind diese aber nun in einem anderen Winkel ausgerichtet und stören nicht mehr im Betrieb.
Ansonsten könnten evtl. Gänge wieder rausfliegen, wenn die Schaltstange zu weit hin und herwandert aufgrund der Macken.
Die Lager nach dem Einbrennen des Lackes bei 220°C eingeschrumpft. Wie schon so oft musste ich die Lager der Kurbelwelle mit Fügekleber sichern, da die Passung nicht mehr stramm genug sitzt.
Ein kleines Mißgeschick war mir noch passiert beim Einsetzen der Kurbelwelle: viewtopic.php?f=8&t=14233
Dann ging es daran, das Getriebe zu montieren:
Schaltung eingebaut und eingestellt:
Hierzu habe ich die Schaltwelle, die gefühlt schon spielfrei war - mit noch einem Zehntel Milimeter mehr unterfüttert, da entweder der erste oder der 4. Gang nicht komplett auf Hebeldruck einrasteten.
Vielmehr zieht die Raste der Schaltstange sich die Stange hin, das kann man prüfen, indem man beim Schalten gegen den Schalthebel drückt, der die Schaltstange bewegt.
Mit besserer Einpassung der Schaltwelle war das "Problem" behoben - man hätte wohl auch nichts davon bemerkt beim Fahren.
Aber da kann man mal sehen, was 0,1mm Spiel a.d. Schaltwelle schon ausmachen, 0,2 oder 0,3mm und man kriegt die Schaltung nicht mehr vernünftig eingestellt.
Den Korb der Kupplung habe ich auch schon mal angebaut, der Rest wird allerdings erst noch modifiziert.
Es soll ein Ultra 80 Primärtrieb verwendet werden, mehr dazu dort: viewtopic.php?f=8&t=14248
So sieht das Getriebe bis jetzt aus:
Er soll einen fast neuewertigen und frisch lackierten Kx5 Zylinder mit NOS Kopf (beide Schwarz) und eckige
Seitendeckel in schwarz bekommen. Entweder seidenmatt wie der Zylinder oder Schrumpflack.
Wahrscheinlich werde ich es nicht in zwei Wochen fertigstellen, aber der Anfang ist gemacht:
Dieses schöne ckf Gehäuse (breite Überströmer) lief als bkf, trug einen frisch gebohrten bkf Zylinder mit falschem Kolben 38,25 Bohrmaß. Den musste ich nur etwa 0,05mm nachhonen und konnte einen originalen Sachs bkf Kolben verbauen.
Das Gehäuse nun will ich mit seinen großen Schlitzen für den mehrkanäligen Kx5 Zylinder nutzen.
Ein paar nicht so tiefe Macken in den Dichtflächen habe ich einfach ausgeschliffen, insgesamt ist er jetzt 0,09mm schmaler, weshalb ich mich für eine 0,5mm Dichtung entschieden habe statt der üblichen 0,2er.
Die Hauptwelle ist ohne jegliche Fressspuren, keinen eingerissenen Tachoantrieb oder sonstwas. Nur die Schaltstange trägt Verschleißspuren der Näpfe der Schaltindexierung.
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Durch Umdrehen des noch so gut wie neuen Ziehkeils sind diese aber nun in einem anderen Winkel ausgerichtet und stören nicht mehr im Betrieb.
Ansonsten könnten evtl. Gänge wieder rausfliegen, wenn die Schaltstange zu weit hin und herwandert aufgrund der Macken.
Die Lager nach dem Einbrennen des Lackes bei 220°C eingeschrumpft. Wie schon so oft musste ich die Lager der Kurbelwelle mit Fügekleber sichern, da die Passung nicht mehr stramm genug sitzt.
Ein kleines Mißgeschick war mir noch passiert beim Einsetzen der Kurbelwelle: viewtopic.php?f=8&t=14233
Dann ging es daran, das Getriebe zu montieren:
Schaltung eingebaut und eingestellt:
Hierzu habe ich die Schaltwelle, die gefühlt schon spielfrei war - mit noch einem Zehntel Milimeter mehr unterfüttert, da entweder der erste oder der 4. Gang nicht komplett auf Hebeldruck einrasteten.
Vielmehr zieht die Raste der Schaltstange sich die Stange hin, das kann man prüfen, indem man beim Schalten gegen den Schalthebel drückt, der die Schaltstange bewegt.
Mit besserer Einpassung der Schaltwelle war das "Problem" behoben - man hätte wohl auch nichts davon bemerkt beim Fahren.
Aber da kann man mal sehen, was 0,1mm Spiel a.d. Schaltwelle schon ausmachen, 0,2 oder 0,3mm und man kriegt die Schaltung nicht mehr vernünftig eingestellt.
Den Korb der Kupplung habe ich auch schon mal angebaut, der Rest wird allerdings erst noch modifiziert.
Es soll ein Ultra 80 Primärtrieb verwendet werden, mehr dazu dort: viewtopic.php?f=8&t=14248
So sieht das Getriebe bis jetzt aus:
Er soll einen fast neuewertigen und frisch lackierten Kx5 Zylinder mit NOS Kopf (beide Schwarz) und eckige
Seitendeckel in schwarz bekommen. Entweder seidenmatt wie der Zylinder oder Schrumpflack.