J
JonaW
Mitglied
- Registriert
- 20 Dezember 2016
- Beiträge
- 492
- Fahrzeug(e)
- Hercules 221 MF, Hercules KX5 mit 80 SW
Hallo zusammen,
gerade bin ich dabei, bei meiner KX-5 die Zündung einzustellen.
Ich konnte Unterbrecher- sowie Grundplattenschrauben lösen (Denn manchmal hatte ich schon das Problem, dass diese festsaßen).
Der Unterbrecherabstand war zu klein. Ich drehte das Polrad auf die höchste Nockenstellung und stellte den Unterbrecher per Hand auf ca. 1-2mm. Dann legte ich eine Fühlerlehre 0,4mm dazwischen und löste die Schraube wieder. Der Unterbrecherkontaktabstand war somit eingestellt. Dann kontrollierte ich mittels Holgers Methode den ZZP -> zu spät. Also löste ich die Grundplattenschrauben.
Dann gingen die Fragen los:
Die Grundplatte lässt sich nur einige Millimeter bewegen. Beide Anschläge Links und Rechts mit einem metallischen Klack. Die Langlöcher sind unterschiedlich lang. Das rechte ist sehr lang, da kommt man mit der Schraube nicht an die Enden. Das linke und das obere sind kürzer. Da scheint die Grundplatte wohl anzuschlagen.
Ist es so, dass sich die Grundplatte nur so wenig verdrehen lässt?
Ich habe die Grundplatte dann ein wneig hin und hergedreht, in der Hoffnung, sie lösen zu können, weil ich dachte, dass man sie weiter verdrehen können muss. Ohne Erfolg. Also auf Anschlag Früh festgeschraubt. ZZP kontrolliert -> passt.
Dann fiel mir allerdings ein, dass man den Unterbrecherkontaktabstand ja immer nur dann einstellt, wenn die Grundplatte ca. auf Mitte gestellt ist.
Das wollte ich dann tun, allerdings stellt sich dann die nächste Frage: Welches Langloch muss ich betrachten, um die Mittelstellung zu erreichen?
Und was ich mich auch fragte:
Gehört der Unterbrecher nach da unten? In der ET-Liste sieht es so aus, also ob er oben wäre. Allerdings würde das mit dem ZZP ja hinten und vorne nicht stimmen, wenn der Unterebrecher dort nicht hingehören würde (= die Grundplatte falsch eingebaut wäre).
Hier noch Bilder von dem Ganzen:




Langlöcher:
Oben:

Rechts:

Vielleicht könnt ihr mich aufklären. Ich werde derweil einer anderen Arbeit an der KX nachgehen
.
Ich baute nach erfolgter Einstellung dann noch eine neue Bosch W5 BC ein und hängte den Gaszug im Vergaser ein, da dieser gestern herausgesprungen war.
Die KX lief damit sehr gut, besser als vorher.
Als die Grundplattenschrauben lose waren, schliff das Polrad an den Spulenkernen. Im angezogenen Zustand war das nicht der Fall.
Noch etwas anderes: Ist es normal, dass das Gasgriff sich in sehr kleinen Rasterungen drehen lässt? Griffarmatur ist gefettet, Zug geschmiert und der Gasschieber erhielt einen Tropfen Öl vor dem Einbau.
Gruß und vielen Dank,
Jona
gerade bin ich dabei, bei meiner KX-5 die Zündung einzustellen.
Ich konnte Unterbrecher- sowie Grundplattenschrauben lösen (Denn manchmal hatte ich schon das Problem, dass diese festsaßen).
Der Unterbrecherabstand war zu klein. Ich drehte das Polrad auf die höchste Nockenstellung und stellte den Unterbrecher per Hand auf ca. 1-2mm. Dann legte ich eine Fühlerlehre 0,4mm dazwischen und löste die Schraube wieder. Der Unterbrecherkontaktabstand war somit eingestellt. Dann kontrollierte ich mittels Holgers Methode den ZZP -> zu spät. Also löste ich die Grundplattenschrauben.
Dann gingen die Fragen los:
Die Grundplatte lässt sich nur einige Millimeter bewegen. Beide Anschläge Links und Rechts mit einem metallischen Klack. Die Langlöcher sind unterschiedlich lang. Das rechte ist sehr lang, da kommt man mit der Schraube nicht an die Enden. Das linke und das obere sind kürzer. Da scheint die Grundplatte wohl anzuschlagen.
Ist es so, dass sich die Grundplatte nur so wenig verdrehen lässt?
Ich habe die Grundplatte dann ein wneig hin und hergedreht, in der Hoffnung, sie lösen zu können, weil ich dachte, dass man sie weiter verdrehen können muss. Ohne Erfolg. Also auf Anschlag Früh festgeschraubt. ZZP kontrolliert -> passt.
Dann fiel mir allerdings ein, dass man den Unterbrecherkontaktabstand ja immer nur dann einstellt, wenn die Grundplatte ca. auf Mitte gestellt ist.
Das wollte ich dann tun, allerdings stellt sich dann die nächste Frage: Welches Langloch muss ich betrachten, um die Mittelstellung zu erreichen?
Und was ich mich auch fragte:
Gehört der Unterbrecher nach da unten? In der ET-Liste sieht es so aus, also ob er oben wäre. Allerdings würde das mit dem ZZP ja hinten und vorne nicht stimmen, wenn der Unterebrecher dort nicht hingehören würde (= die Grundplatte falsch eingebaut wäre).
Hier noch Bilder von dem Ganzen:




Langlöcher:
Oben:

Rechts:

Vielleicht könnt ihr mich aufklären. Ich werde derweil einer anderen Arbeit an der KX nachgehen
Ich baute nach erfolgter Einstellung dann noch eine neue Bosch W5 BC ein und hängte den Gaszug im Vergaser ein, da dieser gestern herausgesprungen war.
Die KX lief damit sehr gut, besser als vorher.
Als die Grundplattenschrauben lose waren, schliff das Polrad an den Spulenkernen. Im angezogenen Zustand war das nicht der Fall.
Noch etwas anderes: Ist es normal, dass das Gasgriff sich in sehr kleinen Rasterungen drehen lässt? Griffarmatur ist gefettet, Zug geschmiert und der Gasschieber erhielt einen Tropfen Öl vor dem Einbau.
Gruß und vielen Dank,
Jona