Mofafahrer und wieviele?

Edlstyling

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hey Leute
sicher ist es schon klar das mehr roller fahrer unterwegs sind als mofafahrer
aber warum?was glaubt ihr wieviele Mofafahrer in deutschland noch unterwegs sind??

verscheinlich gibt es bald garkeine mofafahrer mehr..,weils immer wieder bessere Techniken gibts.

Gruß.
 
Moin Styling
Ick gloob,da biste aufm Holzweg...
Dass viele Roller fahren ist nur durch die Medien verpflanztes
Vorgegaukel,um künstlich Plastikschrott zu verhökern.... :wink:
Wenn man den Leuten auf diese Art und Weise vermitteln würde,
wie nachhaltig besser es wäre,Fortbewegungsmittel zu wählen,die sehr lange halten,
und die Masse das auch noch schnallen würde,fändest du inner bucht nicht
eine Hercules,Zündapp,Puch,Kreidler usw mehr...
Aber darum geht es ja leider nicht...... 8)
 
wie nachhaltig besser es wäre,Fortbewegungsmittel zu wählen,die sehr lange halten,
Nun, das tuen Roller durchaus, es gibt sie immerhin schon genau so lange wie Mofas im eigentlichen Sinne, seit ca. 100 Jahren nämlich.

Auch moderne Roller können trotz (oder vllt. sogar wegen) der großzügigen Verwendung von Kunststoff sehr lange halten. Reparaturfreundlichkeit ist auch ein Punkt der zur Erhaltung eines Fahrzeugs wichtig ist.
Ich kann den Rollern die ich in den letzten 20 Jahren hatte jedenfalls keine schlechtere Qualität oder Lebensdauer nachsagen als einer Zündapp, Kreidler oder sonst irgend so einem Saurier.

Hauptargument für einen Roller und gegen ein klassisches Mofa ist aber vor allem die Sicherheit. Die Bremstechnik klassischer Mofas ist, gelinde gesagt, grausam. Das Zeug taugte schon vor 30 Jahren nichts.
Dazu kommen Probleme wie schlechtes Licht, fehlende Blinker usw..

Das die jüngsten Mofas langsam in die Jahre kommen, kommt noch dazu. Man kann von einem konstruktiv teilweise an die 50 Jahre alten Fahrzeug nicht erwarten die zuverlässigkeit, langlebigkeit und natürlich auch Komfort eines modernen Fahrzeugs aufweißt.

Vom Thema Komfort mal ganz abgesehen gibt es eigentlich mehr Argumente für einen Roller als dagegen. Roller sind, auch wenn vieles das nicht sehen wollen, der klassischen Motorradbauform einfach in vielen relevanten Punkten überlegen.

Wünschenswert währe eigentlich nur ein abkommen von der Variomatik als Antriebssystem, ein "richtiges" Automatikgetriebe oder ein automatisiertes Schaltgetriebe wäre wesentlich effizienter als ein CVT-System dieser Bauform, ohne das es dabei Einbußen beim Komfort gäbe.

Das ist Klasse des Mofas am aussterben ist liegt sicher auch nicht zuletzt daran das ein Fahrzeug das 25km/h schnell unterwegs ist im heutigen Straßenverkehr zur Gefahr aus sich selbst herraus geworden ist. Allenfalls ein generelles Tempolimit von 30km/h innerorts (das ich sofort befürworten würde) könnte, in Verbindung mit einer erhöhung der zulässigen Geschwindigkeit eines Mofas auf diesen Wert, diese Klasse retten. Allerdings ist dies nicht zu erwarten.

Die Abschaffung der Mofaprüfbescheinigung und eine gleichzeitige Absenkung des Erwerbsalters von Klasse M wird ja seit Jahren diskutiert und immer wahrscheinlicher, in anderen Ländern der EU funktioniert es ja wunderbar, mit positiven auswirkungen auf die Unfallzahlen übrigens.
 
speedguru":1g49cqtl schrieb:
wie nachhaltig besser es wäre,Fortbewegungsmittel zu wählen,die sehr lange halten,
Die Bremstechnik klassischer Mofas ist, gelinde gesagt, grausam. Das Zeug taugte schon vor 30 Jahren nichts.
.
Das unterschreib ich so aber nicht....
d015.gif


Wenn ich die Vorderradbremse an meiner Zündapp oder Hercules ziehe,
dann ist aber halleluja angesagt,das geht ab wie Stagediving,inner Kurve würd ich daran nicht mal denken.... 8)
 
Genau DAS ist ja das Problem, da sind binär wirkende Anker, keine Bremsen (typisches verhalten einer Simplextrommelbremse eben). Für einen Anfänger kann sowas lebensgefährlich werden, entweder weil er sich nicht traut ausreichend zu bremsen oder eben weil er ein Rad überbremst.

Nebenbei lassen die kleinen Trommelbremsen sehr schnell nach, da reicht schon normaler stop and go Verkehr in der Stadt um sie zum überhitzen zu bringen.
 
Daaas unterschreib ich,das stimmt...
Wenn man da nicht mit dem Gefühl eines Spinnenbeins bremst,
hast du recht... :top:
Aber wenn Neulinge diesen Thread lesen,leisten wir doch einen echten Beitrag zur
Verkehrssicherheit..... :prost:
 
Natürlich hilft es zu wissen was Sache ist, jedoch besteht leider doch ein Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Die erste Gefahrenbremsung ist halt immer ein Schockmoment, da behalten leider nur wenigen einen ausreichend kühlen Kopf um theoretisches Wissen in praktische Anwendung zu verwandeln.
 
speedguru":2rwriwp5 schrieb:
wie nachhaltig besser es wäre,Fortbewegungsmittel zu wählen,die sehr lange halten,
Nun, das tuen Roller durchaus, es gibt sie immerhin schon genau so lange wie Mofas im eigentlichen Sinne, seit ca. 100 Jahren nämlich.

Auch moderne Roller können trotz (oder vllt. sogar wegen) der großzügigen Verwendung von Kunststoff sehr lange halten. Reparaturfreundlichkeit ist auch ein Punkt der zur Erhaltung eines Fahrzeugs wichtig ist.
Ich kann den Rollern die ich in den letzten 20 Jahren hatte jedenfalls keine schlechtere Qualität oder Lebensdauer nachsagen als einer Zündapp, Kreidler oder sonst irgend so einem Saurier.

Hauptargument für einen Roller und gegen ein klassisches Mofa ist aber vor allem die Sicherheit. Die Bremstechnik klassischer Mofas ist, gelinde gesagt, grausam. Das Zeug taugte schon vor 30 Jahren nichts.
Dazu kommen Probleme wie schlechtes Licht, fehlende Blinker usw..

Das die jüngsten Mofas langsam in die Jahre kommen, kommt noch dazu. Man kann von einem konstruktiv teilweise an die 50 Jahre alten Fahrzeug nicht erwarten die zuverlässigkeit, langlebigkeit und natürlich auch Komfort eines modernen Fahrzeugs aufweißt.

Vom Thema Komfort mal ganz abgesehen gibt es eigentlich mehr Argumente für einen Roller als dagegen. Roller sind, auch wenn vieles das nicht sehen wollen, der klassischen Motorradbauform einfach in vielen relevanten Punkten überlegen.

Wünschenswert währe eigentlich nur ein abkommen von der Variomatik als Antriebssystem, ein "richtiges" Automatikgetriebe oder ein automatisiertes Schaltgetriebe wäre wesentlich effizienter als ein CVT-System dieser Bauform, ohne das es dabei Einbußen beim Komfort gäbe.

Das ist Klasse des Mofas am aussterben ist liegt sicher auch nicht zuletzt daran das ein Fahrzeug das 25km/h schnell unterwegs ist im heutigen Straßenverkehr zur Gefahr aus sich selbst herraus geworden ist. Allenfalls ein generelles Tempolimit von 30km/h innerorts (das ich sofort befürworten würde) könnte, in Verbindung mit einer erhöhung der zulässigen Geschwindigkeit eines Mofas auf diesen Wert, diese Klasse retten. Allerdings ist dies nicht zu erwarten.

Die Abschaffung der Mofaprüfbescheinigung und eine gleichzeitige Absenkung des Erwerbsalters von Klasse M wird ja seit Jahren diskutiert und immer wahrscheinlicher, in anderen Ländern der EU funktioniert es ja wunderbar, mit positiven auswirkungen auf die Unfallzahlen übrigens.

sicher es ist klar das roller besser in der technik sind als unsere alten mofas
mofas sind klassiker und des find ich gut=)
ich speziell hab jetzt nichts gegen Roller
ich interessier mich halt für mofas
 
Wenn mofas diese mängel haben wieso fahrn dann leute mofas?
Und nicht alle roller?
 
Nicht alle können mit der Bremse umgehen
und lassen sich lieber Fliederbeeren aufn Frühstückstisch servieren......
smile07.gif
 
achso
gut denn ich fahr nur mofa
=)
 

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