Miele K 52/2 Restaurierung

Heute habe ich die ersten Teile lackiert. Erst mal alles, was Korallenrot werden sollte. Mit der HVLPPistole muss ich wohl noch etwas üben. Es hat ganz schön genebelt.
...
Morgen kommen der Rahmen und das vordere Schutzblech an der Reihe. Wenn ich das mit dem Nebel nicht hinkriege, werde ich beim nächsten mal auf Spraydosen umsteigen.

Ich habe hier auch zuerst eine kleine "Kabine" abgehangen zum Lackieren.
Taugt meiner Meinung nach nicht wirklich wenn man den Nebel nicht irgendwie absaugt. Der legt sich überall drauf und wenn man den alten, getrockneten Sprühnebel nicht von der Folie abspült fällt der bei der nächsten Lackiersession auch noch auf die Teile drauf.
Ich hab später alles nur noch draußen freiluft lackiert. Das wurde erheblich besser. Ist im Moment natürlich schwierig...
 
Die Selbstbaukabine hat schon funktioniert, bis auf den Boden. Den hatte ich auch ausgelegt. nach dem 5. Teil klebte er so, dass die Plane unter den Schuhen hängen blieb. Das alles werde ich so nicht noch mal machen. Ich werde draußen lackieren und die Teile in der warmen Werkstatt aufhängen. Der Weg ist nur 3 Meter weit. Und die Gefahr, dass man bei diesen Temperaturen einer Fliege begenet, die sich unbedingt an ein lackiertes Teil klammern will, ist sehr gering.
 
Sieht doch gut aus! Ich hab im Januar bei Regen unter einer Plane im Kellereingang mit Pistole lackiert 😀
Rein in den Keller zum trocknen und fertig. Den Nebel vom Boden hab ich einfach zusammen gefegt, da klebte nix.
Normalerweise mach ich das auch im Freien...

Weiter so!

Gruß Florian
 
Moin. Ich lackiere auch draussen und dann damit in den Heizungskeller. Der ist wohlig warm und relativ staubfrei. Ergebnisse sind für mich OK. Nur bei diesen Temperaturen würde ich nicht lackieren. Ist zu kalt dafür. Es gibt auch noch die Möglichkeit in einer guten Selbsthilfewerkstatt die Lackierkabine zu mieten. Hat nicht jede Werkstatt. Aber rumhören kann man ja mal. Gruß Rolf
 
Heute habe ich mich mal um den Tank gekümmert. Ich habe 2 Liter Reiniger in den Tank geschüttet und den Rest mit Wasser aufgefüllt. Den Minuspol von einem alten Ladegerät habe ich an den Benzinhahn angeschlossen. Eine Schraube an den Pluspol angeschlossen diente als Gegenpol. Diesen habe ich in die Flüssigkeit gesteckt, ohne dass er Kontakt mit dem Metall hatte.
12 Volt und 15 Ampere machten schon Eindruck.

Nach 2 Stunden habe ich die Flüssigkeit angelassen und den Tank mit klarem Wasser gespült.

Die Opferschraube ist nicht mehr zu gebrauchen.
20230213_133306.jpg
 

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So richtig gut gefallen hat mir das Ergebnis nicht. Von früheren Restaurationen hatte ich noch einen fast vollen Eimer Zitronensäure stehen. Einen Teil davon habe ich mit warmen Wasser in den Tank gefüllt und lasse das mal über Nacht stehen.
Morgen werde ich noch mal mit Phosphorsäue die letzten Rostpickel versiegeln und dann mal weiterschauen.
 

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