Vergaser Luftfilter Adapter

Das ist der originale Luftfilter der Zündapp R50. Der Innenflansch geht 17mm rein, das ist der einzige Grund warum ich dieses Maß angegeben habe. 15mm stören dann aber auch nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso, nur muss man das nicht überbewerten, der ist nicht wirklich fest drauf.
 
Alles klar, ich schau mir das an
 
Update:
Jetzt als festes Bauteil mit Versteifungen und Anschlägen konstruiert.

Anschlußdurchmesser 35,5mm (0,5mm Spiel) und 54mm.
 

Anhänge

  • Ansauggummi_2_20221025.jpg
    Ansauggummi_2_20221025.jpg
    325,1 KB · Aufrufe: 70
  • Ansauggummi_20221025.jpg
    Ansauggummi_20221025.jpg
    284,2 KB · Aufrufe: 74
  • Ansauggummi_lat_20221025.jpg
    Ansauggummi_lat_20221025.jpg
    153,2 KB · Aufrufe: 79
Sieht sehr geil aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann frage ich das so an.
Und keine Angst, daß wird nicht grün.
Bei mir haben nur unterschiedliche Materialien unterschiedliche Farben.
 
Schön gemacht, aber wenn es dauerhaft halten soll, bedenkt bitte, das der Ansauggeräuschdämpfer beim R50 nicht allein auf dem Vergaserstutzen gehalten wird, es sind noch zwei Laschen am Gehäuse, mit denen der verhältnismässig große ASGD am Motor befestigt wird. Da dies oft nicht beachtet wird, belastet das große Ding Vergaser bzw. Ansaugstutzen über die Hebelwirkung sehr stark, mit der Zeit nudeln dann die Ansaugstutzen aus, oder der Vergaser bekommt motorseitig einen Haarriss.
100x gesehen...
Ich gehe mal davon aus, der TE möchte einen nicht der originalen Bauform entsprechenden Vergaser am R50 verbauen. Normalerweise sitzt ja auch der eigentliche Luftfilter (Bing Filtersieb) am Vergaser, der Ansaugseitig den entsprechenden Durchmesser hat. Wo soll das Sieb denn beim Umbau sitzen?
Der zu druckende Adapter sollte m.E. möglichst kurz sein, damit der ASGD auch an den originalen Schraubbefestigungen noch angeschraubt werden kann. Es würde sich anbieten, statt des Adapterrohrs einen simplen Ring anzufertigen, der innen 35mm und aussen 54mm hat. Diesen würde ich aus TPU drucken, dann kann man ihn stramm sitzend über den Vergaserflansch ziehen. Der Ring würde so sicherstellen, das sich die Einbauposition kaum bis garnicht vom Original unterscheidet.
Vielleicht kann der TE mal sagen, wie der Umbau aussehen soll, welchen Vergaser er verbaut etc.
 
Dazu kann ich dir leider nichts weiter sagen, da ich den Umbau nicht vor mir habe.

Beim Drucken, zumindest bei meinen Zulieferern, gilt es gewisse Mindestwinkel einzuhalten, da ich eine Verwendung von Stützmaterial möglichst vermeiden will und die Kontur möglichst glatt sein soll.

Welches TPU würdest du verwenden?
 
Moin Matthias,
welches TPU? Gute Frage... ich habe nur eine Sorte bisher verarbeitet, das war recht zäh, ich denke mindestens 85-90°Shore.

Das Vermeiden von Stützstrukturen hat für mich auch immer oberste Prio beim Erstellen von 3D-Druckteilen.
Ich sehe da aber bei deiner (schönen) Konstruktion jeweils eine Problemstelle, abhängig von der Druckrichtung (der kritische Überhangwinkel liegt bei den meisten FDM-Druckern übrigens bei 60°).

Schau mal, wenn man beim Drucken die große Seite unten hat, sind die kleinen Anschläge das Problem, weil sie 90° nach aussen abstehen:
adapter_22ndss.jpg

(diese Anschläge wären verzichtbar, da aussen eine große Rohrschelle den Adapter im ASGD-Eingang fixiert)

Druckt man umgekehrt, ist der innere Übergang auch fast im 90°Winkel und damit ohne Stützen nicht druckbar:
adapter_1ovdbe.jpg
.
Diesen Übergang könnte man auch ohne den Anschlag/Überhang machen, nicht so schön, aber leicht zu drucken.

Gruß
Klaus
 
Hallo Klaus,

guter Punkt, danke für den Hinweis.
Da habe ich mich mit meine Aussage bezüglich Stützmaterial so aus dem Fenster gelehnt und dann mache ich da so ein Fehler.
Darf eigentlich nicht passieren.
Ich versuche bei den Überhängen immer kleiner/gleich 45° zu bleiben.

Dann nehme ich eher die kleinen Anschläge weg, da mir ein sauberer Übergang in den Vergaser wichtiger ist.

Ist das Material, daß du druckst, wirklich ein Urethan?
 
Hallo Matthias,
also das Filament wird zumindest als TPU verkauft und ist auch so gelabelt. Ich habe mir damit auch schon Dichtungen gedruckt, die thermisch nicht belastet sind, bei +90° wird das Zeug ja wieder sehr weich. Aber für Dichtungen an Scheinwerfern, Vergasern etc. hat das immer gut geklappt (ich habe auch noch 4-rädrige Oldies). Mittlerweile ist der 3D-Drucker für mich zu einem sehr universellen Werkzeug geworden, das geht soweit, das ich z.B. wenn ich nur ein paar Dübel (klassische Dübel zur Befestigung in einer Wand) brauche, ich mir diese schnell drucke, anstatt im Baumarkt einen 100-Stück Pack kaufen zu müssen. Auch kleine Scharniere, Winkelstücke etc. mache ich schnell selbst (oder über Nacht bei größeren Teilen). Macht Spaß und ist ungemein hilfreich. Aber das sprengt jetzt den Thread hier, wenn du was spezielles wissen möchtest über 3D-Druck, schicke einfach eine PM. Gruß
Klaus
 
Ich habe dieses hier (https://www.amazon.de/gp/product/B00TI3JUU6) vor einiger Zeit mal gedruckt.
TPU, Shore 95A. Nicht super flexibel, aber für solch einen Adapter könnte ich mir das noch vorstellen.

Vor allem war das Ergebnis auch mit meinem einfachen Bowden-Extruder (stock Creality CR-10S) sehr gut. Stringing gab es, aber ich habe auch nicht wirklich Zeit in die Einstellungen investiert.
Bowden und TPU funktioniert ja nicht immer gut.
 
Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links, für die 50er-Forum als Amazon Associate eine Provision erhalten kann.
@Bossler: ich drucke das auch erfolgreich mit dem Bowden-Extruder an meinem CR-6SE. Und mit der gleichen Geschwindigkeit wie PLA, drucke ich langsamer, gibts Stringing und keine schönen Oberflächen...
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben