Kaufempfehlung 50ccm

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Klaus19731

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Hallo,

coronabedingt würde ich gerne ab sofort mit dem Motorroller in die Arbeit fahren, um den öffentlichen Nahverkehr zu vermeiden.

Mein Arbeitsweg beträgt 10km einfach, also werden es so ca. 20km am Tag sein, die ich vier bis fünf mal in der Woche fahren werde.

Da es von den üblichen Verdächtigen (ADAC, Stiftung Warentest, ...) zu Zeit leider keinen aktuellen Test gibt, würde ich gerne hier nach einer Empfehlung fragen.

Ich möchte ungefähr 1.000 Euro bis maximal 1.400 Euro ausgeben. Bzgl. Marken habe ich keine Vorlieben und auch, ob es ein klassischer Roller ist, oder ein elektrisches Modell, ist mir relativ egal.

Und ich würde gerne im Internet bestellen, da ich keine Odyssee durch die Stadt machen möchte. Daher scheidet ein Gebrauchtfahrzeug für mich auch aus.

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen
Klaus
 
Bei 1000 bis 1400 scheiden neue Markenroller komplett aus. E-Roller gibts schon ein paar in der Preisklasse aber wie lange so ein Akku hält ist natürlich fraglich vor allem im Billigsegment. Erfahrungswerte wirst du hier kaum finden. 4Takt China roller gibts zu hauf günstig aber obacht, die Garantierelevanten Inspektionen schlagen ordentlich zu buche und die Qualität ist, von nich so dolle bis Lebensbedrohlich.Habe mal Fotos von einem Nova Motors Rollerrahmen gesehen da wurde einem schlecht so wie der zusammengebraten war .Mit einem unverbastelten gebrauchten Markenroller wärst du m.M.n. deutlich besser dran.
 
Ich würde von den Chinarollern die Finger lassen
Hast du nur Ärger mit
Ich hatte erst einen Kreidler der immer wieder Probleme machte und oft nicht ansprang
Habe mir dann einen gebrauchten Peugeot Speedfight zugelegt
Ganz andere Klasse
Fahre jeden Tag 15 km zur Arbeit und zurück
also 30 km gesamt
Läuft und läuft und läuft ohne Probleme
 
Ich sehe das genauso wie "judomeister". Die meisten neueren Roller sind China schrott. Sie sind schlecht zum reparieren. Ich würde dir eine gebrauchten älteren Honda oder Sachs Roller empfehlen. Bei Sachs musst du nur aufpassen, dass der Roller noch in Deutschland gefertigt wurde.
 
Maik2":1emrtv27 schrieb:
Ich sehe das genauso wie "judomeister". Die meisten neueren Roller sind China schrott. Sie sind schlecht zum reparieren. Ich würde dir eine gebrauchten älteren Honda oder Sachs Roller empfehlen. Bei Sachs musst du nur aufpassen, dass der Roller noch in Deutschland gefertigt wurde.

Dem stimme ich nicht zu. Die chinesischen Roller haben möglicherweise häufiger Probleme. Sie sind erheblich billiger zu reparieren und der Kaufwert ist so viel Billiger, dass es oft gut funktioniert!
 
Nicht nur der Kaufpreis sondern besonders der Verkaufspreis ist noch viel billiger. Da stehen immer haufenweise bei Kleinanzeigen ."Läuft momentan nicht,ist bestimmt nur ne Kleinigkeit" für 100€ . Alleine wenn ich schon sehe wie die Milchglas Tachos schon nach wenigen Jahren aussehen und wie die Verkleidung gelitten hat vom auseinander rupfen, da hat keiner Lust drauf und die wird man auch kaum wieder los.
Aber man kann natürlich Glück haben und es läuft und läuft...
Habe für meinen alten Minarelli aber Ersatzteile auch sehr günstig bekommen, wobei die natürlich auch aus Asien kommen. Ist halt Fluch und Segen :wink:
 
Da Klaus geschrieben hat, dass er einen neuen Roller haben möchte und diesen online bestellen will...und nicht mehr als 1.000,00 bis 1.500,00 Euro ausgeben möchte, bleiben eigentlich außer den üblich verdächtigen Baumarkt-Motorroller nicht viel übrig. Ich habe einfach mal das Stichwort Motorroller bei google eingegeben und da wird man auch gleich mit den Chinarollern überflutet. Gibts bei Lidl, Otto und diversen Baumärkten.

Ich will mal eine Lanze für die billig Roller brechen...ich habe letztes Jahr einen gebrauchten Rex Off Limit 450 aus dem Nachbardorf gekauft. Das gute Stück hatte 2.600km auf dem Buckel und stammt aus dem Jahre 2006. Für einen 13 Jahre alten Roller stand er ganz gut da....ein paar Kratzer an der Verkleidung aber er lief und das war wichtig. Natürlich habe ich ihm als erstes einen Service in der heimischen Werkstatt gegönnt, also sämtliche Öle raus und neu rein, Luft- und Benzinfilter neu, Ventilspiel eingestellt und fertig.

Und hier kommt auch schon das erste gute Argument, aus meiner Sicht, für einen Chinaroller....die Ersatzteile kosten fast nix und sind überall im Internet erhältlich. Ich habe sogar die zerkratzte Verkleidung getauscht, ein neues Rücklicht eingebaut und mit dem ganzen Service keine 50,00 Euro gezahlt.

Ich fahre seitdem damit täglich zur Arbeit, Hin- und Rückweg insgesamt 30km....und ich habe bis heute keine Probleme. Springt immer mit dem E-Starter an, ebenfalls beim ersten Kick mit dem Kickstarter....alles top.

Wie bereits erwähnt, bleibt aufgrund des Budgets nicht viel anderes über, aber meiner Meinung nach kann man den Service bei einem Roller mit ein wenig Geschick auch selber durchführen, ebenso kleinere Reparaturen.

Ansonsten ebay-Kleinanzeigen und und doch einen gebrauchten Markenroller kaufen, aber auch hier gibt es solche und solche.

Oder .... die neue Regelung in Anspruch nehmen und als PKW-Führerscheininhaber die Erweiterung auf 125 ccm machen (insgesamt 4 Stunden Theorie und 5 Fahrstunden in einer Fahrschule) ... und dann ne schöne gebrauchte 125er zulegen .... schwimmt man auch besser im Verkehr mit als mit 45km/h.
 
Jaha ,dann probiere mal im Moment den B196 Zusatz (bis 125ccm) zu machen.
Geht ja leider nicht wegen dieser sch.... Coronasituation. Pro Person bräuchten die Fahrschulen 10qm für den Theorieunterricht .Hab grade noch mit denen telefoniert .Hoffentlich ist der Mist bald vorbei :roll:
Aber das ist mit etwas Geduld natürlich eine Alternative.Günstige Fahrschulen bieten das für 450€ +50 fürs Strassenverkehrsamt an. Und der 125er Chinaroller kostet auch kaum mehr als ein 50er
 

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