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Anonymous
Guest
Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich mein Mopped gestern 3km geschoben habe...ja, grinst nur...stand heute der Vergaser endlich auf dem Plan.
Doch von Anfang an:
Gestern habe ich MÖV zusammgengeschraubt und bin zu einer Probefahrt gestartet.
Alles wunderbar bis zur Tanke ( ca. 1000m von uns weg ), dort wolle ich den Reifendruck kontrollieren und danach sprang sie nicht mehr an.
Benzinhahn, Zündkerze, etc überrprüft und nach ca. 20 Minuten spranag sie wieder an.
Tja, mutig wie ich bin, bin ich dann ein Stück in die Wallachei gegurkt und als ich an der Kreuzug stoppen musste ging sie aus und sprang nicht wieder an.
Nix half und zum anschieben bin ich zu schlapp.
Also habe ich fein nach Hause geschoben und war so was von nass geschwitzt.
Die Spaziergänger haben sich einen gegrinst.
Mein Präventivkommentar: " Wer sein Moped liebt - schiebt!"
Ein Wanderer meinte ganz trocken: "Ist ja auch viel gesünder..."
Gestern war leider keine Zeit mehr für´s Basteln, aber heute:
Die Zündkerze war ganz schwarz und ölig ( aber eigentlich vom Zustand her noch gut ).
Aber eine Neue musste her. Unsere Tanke hat zum Glück ein Herz für Mopedfahrer, sie haben noch 1:25 und 1:50 Mix und Zubehör für Mopedfahrer.
Also eine neue Kerze gekauft ( die Gute von GKN ).
Rein geschraubt und sie sprang an wie der Teufel.
Kurze Proberunde und sie soff wieder beim Runterschalten und Anhalten ab.
Ich dachte zuerst, ich hätte den Choke zu lange rausgehabt.
Und habe an der stat. Lufteinstellschraube gedreht ( der Nöppsi neben dem Choke ).
Nix tat sich...
Also habe ich heute den Vergaser ausgebaut.
Gelobt seien die Niederländer.
In einem anderen Thema hier im Forum war ein Link zu einer Vergaserabbildung zur FS1.
Ein holländische Bild mit holländischen Bezeichnungen - aber das ist kein Problem.
Ihr Vögel - Ihr hättet mir sagen sollen, dass der Vergaser ganz leicht auszubauen ist.
Ich dachte, dass ich die 4 Schrauben an der Rückwand des Vergasergehäuses lösen müsste.
Nein, ich muss nur von der Seite die goldfarbene Schraube lösen ( den Gummistopfen raus und rein mit dem Schraubendreher und der Arterienklemme ( damit lässt sich prima greifen ). Und dann konnte ich den Vergaser ganz leicht abziehen.
Wieder was gelernt.
Choke und Lufteinstellschraube hatte ich schon abgefummelt.
Alle Schläuche abgehängt und dann ran an die Buletten.
Der Vergaser sah noch einigermaßen gut aus. Nicht übermäßig marode, aber urteilt selber nach den Fotos.
Alles zerlegt, jeden Schritt fotografiert ( frau darf faul sein, aber nicht dumm ) und dann das Ganze wieder zusammen gebastelt.
Alle Düsen waren/sind frei.
Mit der Einstellung habe ich keine Ahnung...
Die Maschine ist jetzt für ein paar Proberunden prima gelaufen und nicht abgesoffen.
Aber aus der runden Öffnung, die man sieht kam nach dem Ausschalten feiner, nebeliger Dampf ( Rauch? ) und am Unterteil der Vergasers waren Spuren von Benzin ( dem Geruch nach - siehe Fotos ).
Den schwarzen Gummistopfen, der auf dem vorletzten Foto zu sehen ist ( kommt seitlich in das Teil unter dem Vergaser ) habe ich im Vergasergehäuse untern lose gefunden. Da wo ich ihn reingestopft habe erschien mir logisch...ist das richtig?
Was nun?
Hier die Bilder:
Das 7. Bild ist nach Reinigung und Probefahrt.
Ob die Dichtung zwischen Unter- und Oberteil Fratze ist?
Könnt Ihr damit was anfangen.
Liebe Grüße
Nora
nachdem ich mein Mopped gestern 3km geschoben habe...ja, grinst nur...stand heute der Vergaser endlich auf dem Plan.
Doch von Anfang an:
Gestern habe ich MÖV zusammgengeschraubt und bin zu einer Probefahrt gestartet.
Alles wunderbar bis zur Tanke ( ca. 1000m von uns weg ), dort wolle ich den Reifendruck kontrollieren und danach sprang sie nicht mehr an.
Benzinhahn, Zündkerze, etc überrprüft und nach ca. 20 Minuten spranag sie wieder an.
Tja, mutig wie ich bin, bin ich dann ein Stück in die Wallachei gegurkt und als ich an der Kreuzug stoppen musste ging sie aus und sprang nicht wieder an.
Nix half und zum anschieben bin ich zu schlapp.
Also habe ich fein nach Hause geschoben und war so was von nass geschwitzt.
Die Spaziergänger haben sich einen gegrinst.
Mein Präventivkommentar: " Wer sein Moped liebt - schiebt!"
Ein Wanderer meinte ganz trocken: "Ist ja auch viel gesünder..."
Gestern war leider keine Zeit mehr für´s Basteln, aber heute:
Die Zündkerze war ganz schwarz und ölig ( aber eigentlich vom Zustand her noch gut ).
Aber eine Neue musste her. Unsere Tanke hat zum Glück ein Herz für Mopedfahrer, sie haben noch 1:25 und 1:50 Mix und Zubehör für Mopedfahrer.
Also eine neue Kerze gekauft ( die Gute von GKN ).
Rein geschraubt und sie sprang an wie der Teufel.
Kurze Proberunde und sie soff wieder beim Runterschalten und Anhalten ab.
Ich dachte zuerst, ich hätte den Choke zu lange rausgehabt.
Und habe an der stat. Lufteinstellschraube gedreht ( der Nöppsi neben dem Choke ).
Nix tat sich...
Also habe ich heute den Vergaser ausgebaut.
Gelobt seien die Niederländer.
In einem anderen Thema hier im Forum war ein Link zu einer Vergaserabbildung zur FS1.
Ein holländische Bild mit holländischen Bezeichnungen - aber das ist kein Problem.
Ihr Vögel - Ihr hättet mir sagen sollen, dass der Vergaser ganz leicht auszubauen ist.
Ich dachte, dass ich die 4 Schrauben an der Rückwand des Vergasergehäuses lösen müsste.
Nein, ich muss nur von der Seite die goldfarbene Schraube lösen ( den Gummistopfen raus und rein mit dem Schraubendreher und der Arterienklemme ( damit lässt sich prima greifen ). Und dann konnte ich den Vergaser ganz leicht abziehen.
Wieder was gelernt.
Choke und Lufteinstellschraube hatte ich schon abgefummelt.
Alle Schläuche abgehängt und dann ran an die Buletten.
Der Vergaser sah noch einigermaßen gut aus. Nicht übermäßig marode, aber urteilt selber nach den Fotos.
Alles zerlegt, jeden Schritt fotografiert ( frau darf faul sein, aber nicht dumm ) und dann das Ganze wieder zusammen gebastelt.
Alle Düsen waren/sind frei.
Mit der Einstellung habe ich keine Ahnung...
Die Maschine ist jetzt für ein paar Proberunden prima gelaufen und nicht abgesoffen.
Aber aus der runden Öffnung, die man sieht kam nach dem Ausschalten feiner, nebeliger Dampf ( Rauch? ) und am Unterteil der Vergasers waren Spuren von Benzin ( dem Geruch nach - siehe Fotos ).
Den schwarzen Gummistopfen, der auf dem vorletzten Foto zu sehen ist ( kommt seitlich in das Teil unter dem Vergaser ) habe ich im Vergasergehäuse untern lose gefunden. Da wo ich ihn reingestopft habe erschien mir logisch...ist das richtig?
Was nun?
Hier die Bilder:







Das 7. Bild ist nach Reinigung und Probefahrt.
Ob die Dichtung zwischen Unter- und Oberteil Fratze ist?
Könnt Ihr damit was anfangen.
Liebe Grüße
Nora