Wer ist dieser Loch?!

Mopedikürer

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Hercules Mk2 1976
Moin und Servus!

Ich weiß nicht, ob ich nicht aufgepasst hatte beim Zerlegen, aber der Motor war auch schon zerlegt gekommen, es muss ein 50/5 wkf gewesen sein, allerdings ohne die seltene Kurbelwelle.

Mir ist aufgefallen, dass am Rand zur Dichtfläche zum Kupplungsdeckel nicht nur eine Bohrung für die Leerlaufkontrolle ist, sondern noch eine Bohrung weiter hinten, über dem Schalthebel:

kmqy-x7-2525.jpg


Wozu ist diese Bohrung? Kommt da beim wkf noch ein Signalgeber rein?

MfG und Danke
 
Kein WKF sondern ein 80 SW. Die ersten SW`s hatten noch die ungefederte Schaltung. Hier saß die Bohrung für die Leerlaufkontaktanzeige vorne. Später dann SW mit gefederter Schaltung, Leerlaufanzeigenbohrung hinten. Im Übergang von erster Generation zur zweiten wurden dann die Gehäuse so gegossen, wie du es auf dem Bild hast. Eine Bohrung wurde entpsrechend mit einem Stopfen verschlossen, je nachdem. Die WKF`s kamen später, die hatten alle schon die Bohrung hinten.

Gruß Holger
 
Sollte aber trotzdem ein WKF sein, hat den Reduzierring für das linke Lager der Hauptwelle. Wurde auch als solcher verkauft.
Der hatte auch den Bronze Stift beim Zapfen hinterm Ritzel. In irgendeinem anderen Gehäuse habe ich den auch gefunden.

Warum ist das denn unterschiedlich mit der leerlaufkontrolle? Muss der Abnehmer beim gefederten Schaltautomaten hinten sitzen?
 
Ich hatte schon unzählige WKF`s, keiner hatte das Loch vorne und keiner den Stift als Begrenzung am Ritzel. Hört sich bei Dir nach KTM-Block an, denn NUR die KTM-Blöcke hatten den Stift verbaut. Den Reduzierring kann man umbauen. Wie war bzw. ist die Gehäusefarbe? Welche Schaltung war verbaut? Gefedert oder ungefedert?

Loch vorne: Kontakt wird über Schaltschuh abgenommen.
Loch hinten: Kontakt wird über eine Spizte am geteilten Schalthebel abgenommen.

Gruß Holger
 
Mag schon sein, dass es ein Umbau war.
Die Farbe war immerhin auch alusilber.

Aber alle drei dieser Getriebe waren alusilber, und es soll ein wkf dabei gewesen sein.

Allerdings auch ohne die spezielle Kurbelwelle und ohne sonstige Anbauteile.

Ich meine doch auch, dass man bei beiden Schaltautomaten den Leerlauf am schalt Schuh abnehmen kann.

Ist ein gefederter Automat eigentlich so viel besser als ein normaler?
Das einstellen würde ich am liebsten noch am offenem Getriebe machen, man hat ja in der Hauptwelle keine raste mehr.
 
Es sind keine WKF`s. Never ever. Punkt.

Für welche die mit dem alten Sachs richtig schalten können, brauchts keinen gefederten. Kann nur mehr kaputt gehen, Z. B. die Zugfeder.

Was man nicht sehen kann, kann man fühlen. Einstellung geht über den Schaltautomaten, Rastenklinge, Inbuss-Schrauben, Grundplatte und mit Gefühl in den Griffeln. Vergiß Anleitungen mit Maßen, kannst du vergessen. Hirn einschalten, überlegen was vor sich geht und dann einstellen.

Gruß Holger
 
Die 50er Maschinen, welche hatten denn da überhaupt eine Leerlaufkontrolle?
Die 80e hatten alle eine, gell?

Die KX5? Die späteren Ultras, auch die Luftgekühlte?

MfG
 
Die erste die eine hatte, war die Ultra III LC, dann die Ultra 50 (die richtige Ultra 50, Rahmen 687), dann die 80er, egal ob SW oder AC, auch die RS usw., dann als einzige 50er Mokick-Version die ZX 1. Alle anderen Mokicks, außer die mit dem 506/4 AKF, hatten keine.

Gruß Holger
 

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