Hercules Prima GT Problem?

[Jens Persau]

Hallo Leute

Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Hercules Prima GT die gut lief.

Nach 50 km jedoch bagan sie zu stottern und spautzen

Ich habe starke funken am Unterbrecher bemerkt und mir kam in den Sinn das dass ja eigentlich nur der Zündkondensator sein kann also hab ich ihn gewechselt

Ich habe einen originalen von Bosch verbaut

Das Mofa läuft jetzt wieder tadellos aber es sind trotzdem immer noch leicht bläuliche funken am Unterbrecher zu sehen. Das is ja normalerweise nicht üblich. Ich weiß zwar das es normal ist das manchmal ein fünkchen springt das habe ich bei meiner Prima 5 und 5 s nach der Motor Restauration festgestellt


Meine Frage ist nun


Sind die funken am Unterbrecher irgendwie schädlich j

Ja / nein

Oder habt ihr eine Idee wie ich die funken weg bekommen könnte


Nebenbei bemerkt habe. Ich einen neuen zündunzerbercher eingebaut und ihn gesäubert da auf den Kontaktpunkte Frostschutz drauf war


Ich freue mich auf jede Hilfe und nehme alle Vorschläge gerne an .

MFG Jens Persau

 

[Intrac Meister]

Könnte sein das sich da irgendwann mal ne Nase bildet. Aber so lange alles gut läuft würde ich gar nix machen.

 

[Jens Persau]

Okay das kling ja gut dann bedank ich mich recht herzlich

Mal noch eine Frage und zwar die Zündkerze sollte doch bei der GT eine ngk b5hs sein oder weil in meiner Nähe im atu und im Motorrad Louis gibd es nur b6hs die ich nun verbaut habe is das schlimm wenn das eine wärmewetzahl darüber ist

 

[Nednag]

Wenn Sie damit gut läuft ist alles gut


Gruß
Julian

 

[Mopedikürer]

Die Elektroden der Zündkerze sollen 0,4 mm Abstand haben. Viell. haben sie zuviel? Oder der Unterbrecher öffnet nicht weit genug, er soll auch ziemlich genau 0,4 mm öffnen um OT-Stellung.
Ganz weg gehen die Funken übrigens nicht. Ist ja auch kein Thyristor...

Ohne heilen Kopndensator läuft ein Moped hundsmieserabel bis gar nicht mehr. Kann sein, dass sich ein Schaden langsam anbahnt, aber das wird man irgendwann merken, wenn es warm immer schlechter anspringt.

Im Fall der Fälle würde ich dann ein "echtes" Elektronikbauteil, einen Entstörkondensator von Conrad einbauen, und nicht diese kurzlebigen Steckkondensatoren. Das ist echt billiger Müll.

Irgendwo ist ein Thema, da habe ich den Einbau genau beschrieben, irgendwas mit Kondensator KX5 glaube ich.

 

[André Merk]

Laos ich bin meine GT mit B5 HS, 6Hs und 7Hs gefahren und sie lief am besten mit der 6er<br /><br />-- 15.01.2016 20:34 --<br /><br />Laos ich bin meine GT mit B5 HS, 6Hs und 7Hs gefahren und sie lief am besten mit der 6er

 

[Jens Persau]

Novend

Also ich wollt grad wieder wegfahren und dann bäm Kondensator wieder im ****h

Das kotzt mich irgendwie n bisserl an weil der 20 € gekostet hat

Kann mir jemand was empfehlen


Nur mal so nebenbei hatte der originale kondenstaor der am Anfang drinnen war eine kleine lasche zum festschreiben aber den finden ich nicht mehr also ersatzte

 

[Mopedikürer]

Wie schon gesagt... externer Entstörkondensator.

Wie genau, so dort beschrieben: viewtopic.php?f=8&t=11720&hilit=kondensator+kx5

MfG

 

[Jens Persau]

Das is ja schön und gut aber ich will ja so nah wie möglich am original bleiben also am besten n originale er


Es steht aufm polrad motoplat also ises ja wohl Ne motoplatzündung und dafür wirds ja wohl noch Teile geben


Und nur mal angenommen ich würds jetzt mit außenliegenden Kondensator machen wie lange würde der denn halten?

 

[Mopedikürer]

Der würde wohl eher gar nicht kaputt gehen... ist ein MPK Folienkondensator. Repariert sich selber im Falle von Durchschlägen. Ist aber spannungsfest genug.
Ich frage mich sowieso, was an so einem Bauteil kaputt gehen kann. Aber die Ingenieure erfinden da schon was, was auch wieder kaputt geht.

Die alten Steckkondensatoren haben lange gehalten, laufen oft sogar heute noch, und das aus den 70er Jahren.
Die neuen Steckkondensatoren gehen oft nach 5000 bis 10000 km kaputt, einen hatte ich, der war nach einem Tag kaputt, Fabrikationsfehler.

Also es ist offensichtlich, dass die Dinger in voller Absicht kurzlebig gehalten werden. Für vielfahrer nicht zu empfehlen.

MfG

 

[Jens Persau]

Okay also ich habe mir das über die Nacht jetzt mal überlegt und bin zu dem Entschluss gekommen das ich genau das ausprobieren werde


Leider binn ich glaube ich zu dumm die geschriebene Anleitung zu verstehen

Sry dafür .mein Bruder ist aber Elektroniker für Betriebstechnik also denke ich das dass klappt


Nur nochmal zum sichergehen


Ich hab je drei kabel die originalen Kondensator ankommen

Einmal das Zündspulen kabel

Das Unterbrecher kabel

Und noch das der Lichtmaschine


So wie ich das verstanden habe muss ich diese drei kabel verbinden ( verlöten ) und daran noch ein kabel löten und das nach außen legen.

Dann das eine kabel an den kondensator löten und mit schrupfschlauch schützen denke ich

Das andere Ende des Kondensators dann mit dem Rahmen verbinden am besten unter eine Rahmen Schraube klemmen aber schauen das genug Kontakt durch das blanke Metall entsteht


Sehe ich das nun richtig oder falsch

Weil so währe es für mich am logischsten weil es theoretisch dann so eingebaut während wir der Kondensator am Anfänge da er mit dem einen Ende ja die drei kabel aufnimmt und am anderen Ende mit der Grundplatte verschraubt ist

 

[Mopedikürer]

Ich hab mal geguckt, bei den Motoplat sitzt das Abstellkabel (Kurzschlusskabel) auf den Kondensator. Es sollte ein blaues Kabel sein.
Vom Licht sitzt natürlich kein Kabel auf dem Kondensator.
Bei den Bosch Zündungen geht das Kabel mit einem Kabelschuh vom Unterbrecher ab, das ist aber völlig egal, der Unterbrecher ist ja am Kondensator.

Stromlaufmäßig sitzt die Zündspule mit ihrem Eisenkern an Masse, dort beginnt die Wicklung, die geht dann auf das Kabel, das aus der Zündspule rauskommt.
Dieses Kabel geht über Kondensator und Unterbrecher ebenfalls auf Masse, um den Stromkreis zu schließen.

Der Unterbrecher unterbricht diesen Stromkreis in jeder Umdrehung, um den gewünschten magnet. Selbstinduktionseffekt zu erzielen, der die mehrere Tausend Volt hohe Zündspannung erzeugt.

Der Kondensator überbrückt den Unterbrecher, er leitet aber nur für einen winzigen Moment Strom und dann sperrt bzw. trennt er, da er voll geladen keinen Strom mehr leitet.
Er soll nur im Moment des Öffnens der Kontakte den Strom weiterleiten, weil sonst der Strom als Lichtbogen durch die Luft gezogen wird.

Ok. Der Kondensator sitz also parallel zum Unterbrecher.

 

[Jens Persau]

Und wiso hab ich dann drei kabel oder noch besser warum kommt dann ein kabel von der Lichtmaschine an den Kondensator


Mal anders kann ichs so machen wie ich jesacht hab oder nicht das is mir wichtig


Weil wenn ichs dann mit dem Kondensator wo du gesacht hast machen würde misst ichs eig genau nur so anschließen wie am alten kondenstaor oder?


Wie gesagt mit elekto kenn ich mich nur n bisserl aus mein Bruder checkt das eher als ich<br /><br />-- 17.01.2016 11:45 --<br /><br />Erklärs mal für wirklich behinderte Leute wie mich nicht in fachchinesisch


So wie ich das jetzt versteh muss ich nur das Unterbrecher her kabel anlöten oder Watt


Och man das is so gay weiste da haste n Mofa und willst fahren

Klar es ist alt und brauch Wartung aber trotzdem wurde es doch 1000km am Stück fahren können ohne in den eimer zu gehen oder hat bei meiner Prima 5 s ja auch funktioniert und die stand dahmals bei Wind und Wetter in einem gebüsch aufm Acker

 

[Mopedikürer]

Hier eine Zündung, die deiner im Weitesten entsprechen sollte:

http://www.ebay.de/itm/Hercules-Sachs-O ... Sw5ZBWJkuf

Hier der Schaltplan zum Fahrzeug, da sieht man, wie die Einzelnen Elemente integriert sind:

A: Zündschloss Y: Klemmenleisten T1: Generator (Lima) S: Aussenliegende rote Zündspule
T: Zündkerze M: Bremslichtschalter hinten M1: Bremslichtschalter vorne B: Frontscheinwerfer
N: Brems- und Rücklicht

Dort sieht man, dass das blaue Kabel auf die Zündspule geht UND als Abstellkabel zum Zündschloss.
Es muss also in der Hauptklemme oder am Flachstecker der Zündspule doppelt aufliegen, so dass dort ein Abgang zum Zündschloss entsteht.

Die Spule aus der Lima, aus der das blaue Kabel entspringt ist die Primärwicklung der Zündspule, sie erzeugt die Niederspannung und den Strom, der in der Sekundärwicklung (Hochspannungswicklung) der Außenliegenden Zündspule zu der enorm hohen Zündspannung transformiert wird.

Hier gibt es den Ersatzkondensator:

http://www.ebay.de/itm/NEUER-Kondensato ... SwhcJWF7bv

Ich weiß nicht, ob die was taugen. Die für Bosch taugen jedenfalls nicht allzu viel. Man kann natürlich einen Versuch wagen, und wenn man nicht gerade 15.000 km im Jahr fährt wird es sicherlich ok sein.

Wenn es nicht lange hält, nimmt man halt den von Conrad und baut ihn zwischen blauem Kabel und Halteschraube der Hauptklemme ein.
Nur die Verbindung der 3 Kabel im Generator muss erhalten bleiben und die Kabel müssen gesichert sein, sonst geraten sie in die Magneten.

MfG

 

[Jens Persau]

Aaaalllssoooo

Ich denke ich habs verstanden

Zum ersten : ja das ist meine Zündung

Zum zweiten : schaltpaln hab ich mir angegugt und das blaue kabel studiert also habs verstanden wies abgeklemmt ist

Zum dritten : wenn ich nun in meinem Kopf das durchgehe heißt das

Ich soll zwischen Zündschloss und dieser Zündspule diesen neuen Kondensator einbauen

Aber gleichzeitig sollen die drei kabel in der Zündung zusammengefügt bleiben also sgen wir mal verlötet und gesichert werden

Oder muss der neue kondensator zwischen generator und außenliegenden Zündspule eingebaut werden BEVOR die Abzweigung zum Zündschloss kommt?<br /><br />-- 17.01.2016 13:19 --<br /><br />Mal nur so ne Ahnung
Kann es sein das die rote zündbox aus der das Zündkerze kabel kommt vlt kaputt ist