Mofa

Aus Technische Daten

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Moderneres Mofa: Piaggio Si

Das Wort Mofa stammt von der Ableitung des Wortes Motor-Fahrrad bzw. Motorisiertes Fahrrad.

Ursprünglich waren die ersten Mofas als „Fahrrad mit Hilfsmotor“ konzipiert. Das Mofa besitzt also einen Motor, häufig einen Verbrennungsmotor, manchmal allerdings auch einen Elektromotor. Die Antriebskraft wird durch eine Kette oder Riemen - wie es ausschließlich bei modernen Mofarollern der Fall ist - auf das Hinterrad übertragen.

Die Pedale am klassischen Mofa dienen zum Starten des Motors oder als Unterstützung der Motorleistung durch Treten. Auch bei abgestelltem Motor können die Pedale wie bei einem Fahrrad als Antrieb genutzt werden.

Moderne Motorroller mit Mofazlassung haben keine Pedale und verfügen häufig über einen E-Starter.

In Deutschland ist für Mofas eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h vorgeschrieben, sowie der Besitz einer Mofa-Prüfbescheinigung. Diese Prüfbescheinigung ist in allen anderen Führerscheinklassen mit eingeschlossen und Personen, die vor dem 31. März 1965 geboren sind, dürfen ein Mofa auch ohne Prüfbescheinigung fahren. Das Mindestalter für den Erwerb der Bescheinigung liegt in Deutschland und Österreich bei 15 Jahren.

Durch die Beschränkung auf 25 km/h sind Mofas häufig in Kritik geraten. Während sie in den 60er und 70er Jahren sehr beliebt waren, haben heute klassische Mofas auf den Straßen so gut wie keine Bedeutung mehr. Als Nachteil der klassischen Mofas wird das Fehlen einer Blinkanlage sowie das nicht mehr aktuelle Design angesehen. Moderne Mofaroller sind vor allem bei Jugendlichen beliebter als die unzeitgemäße Mofa-Bauform.

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Diese Artikel beinhalten die Modelle der einzelnen Hersteller und entsprechend die technischen Daten.