Sachs Motorhälften erwärmen

Sachscupspezi

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K50 RL HERCULES GS
Ich habs mal mit dem regulierbaren Petrolofen getestet.
Das klappt sehr gut .
IMG_1985.JPG
IMG_1984.JPG


Schön zu regulieren ,so wie man es braucht. Erwärmt sich relativ gleichmäßig.
Gruß Klaus
 
Hallo, habe mir für wenig Geld einen kleinen Ofen gekauft,
kann da Temperatur und Zeit einstellen.<br /><br />-- 30.10.2019 18:13 --<br /><br />Da passen gerade mal eine der Gehäusehälften rein
 

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Zum Farbe einbrennen Ofen, zum Lager wechseln Herdplatte.
So mach ich das. Auf der Platte kann man auch easily die Lager ausklopfen.
 
Zum lager einbauen tuts dich denke auch nen backofen oder nicht?
Wichtig is doch denke nur das die Gehäusehälften warm genug sind ?
 
So hat jeder so sein Spielzeug, wenn es funktioniert ist alles prima.
Motorhälften schlage ich auf eine Holzplatte wo eine Gummimatte drauf liegt,die kann man aber weg lassen. Auf Metall mach ich das nicht.
Bis auf die BO17 Außenringe und manchmal das 6201C3 Vorgelege(Auszieher wenn es nicht will), gehen alle Kugellager ja easy raus. Bei schwer festsitzenden BO Außenringe, braucht man schon etwas mehr Temperatur. Vorsichtig mit einer Lötlampe, das ganze gleichmäßig erwärmen ist sehr gut. Habe mich erst dagegen gesträubt,etwas Angst es zu warm zu machen war der Grund. Hab mich hier aber überzeugen lassen, das es so passt. Dieser PETROL OFEN ist echt easy ,der kann richtig Temperatur und man ist mit offener Flamme nicht zu nah am Alu . Erwärmt es schön gleichmäßig.Man braucht nichts in den Händen zu halten,ablegen und fertig. Finde ich besser /einfacher als 1 oder 2 Lötlampen zu bedienen.
Gruß Klaus<br /><br />-- 30.10.2019 21:28 --<br /><br />Lötlampe zum Ofen ,Gewinner ist der Ofen,allein von der Sicherheit her.
 
Ofen dauert wesentlich länger als Herdplatte.
Herdplatte und Lötlampe für schwer zu lösende Lager.
Und ich hab noch keine Macke in die Dichtflächen gehauen beim Ausklopfen auf der gusseisernen Platte.

Was mich mal interessieren tut ist, ob ein Geschirrspüler die von grobem Dreck frei gekratzten Gehäuse richtig sauber kriegt.
Das Reinigen ist immer das Übelste....
 
Geschirrspüler hab ich die Tage ausprobiert, das ist nix. Innen war der Motor schön sauber, aber von dem Dreck außen hat der Geschirrspüler nix weg geholt...
Die Gehäusehälften wandern bei mir bei 70° in den Backofen.
 
Herdplatte ist ja i.O ,wie Heizplatte ,die aber von der Fläche meist größer ist als die Herdplatte.
Auf Metall aufschlagen mach ich trotzdem nicht,mag wohl funktionieren.
Mein Petrolofen(kein Backofen) ,ist von allem was ich ausprobiert habe, für mich persönlich ideal.
Die Hitze kommt so ziemlich gleichmäßig, sofort an alle Lagersitze. Besser als mit ner Lötlampe hin und her zu schwenken. E-wie einfach. Soll ja jeder so machen wie er meint. :lol:
Gruß Klaus<br /><br />-- 31.10.2019 11:54 --<br /><br />Reinigen: Mechanisch/bürsten u.s.w. mit technischen Sprays nachhelfen. Mit Pressluft alles ordentlich ausblasen. Der Hochdruckreiniger geht auch,braucht man aber eher selten. Man muss im Motorinneren nur den Dreck runter holen, da braucht man nicht unbedingt lackieren,so lange kein Öl drin ist,konservieren/ etwas Haftöl benutzen.
 
MEINE KANN NUR 65°...
 
Das Thema hatten wir doch schon einmal??

viewtopic.php?f=8&t=17110

Theorie und Praxis unterscheiden sich oft. Organisiertes arbeiten auch. Wenn man alle Varianten einmal durchprobiert hat, sollte jeder entscheiden, was für einen selbst das Beste ist.

Manche haben das Erwärmen von Lagersitzen auch schon mit einem Fön probiert - ob das klappt? Dann zusätzlich noch mechanisch nachhelfen? Nichts für mich.

Was jetzt kommt - Praktiker werden es nachvollziehen können, THEORETIKER nicht - ist am wichtigsten:

Wir nehmen eine linke Gehäusehälfte von einem Sachs 501 oder von einem Sachs 50 S (beide mit 6203er Lager für die Kurbelwelle). Wie wir alle wissen, sitzt die Kurbelwelle mit dem Rillenkugellager fest im Lagersitz. Jetzt muss mir mal einer erklären, wie ich das Gehäuse um den Lagersitz mit einem Ofen (egal ob Backofen oder anderes) erhitze um die Kurbelwelle frei zu bekommen - OHNE, dass ich die Kurbelwelle mitbrate und sinnlos großer Hitze aussetze. Mit ner Lötlampe geht das einwandfrei.....

Übrigens: O. g. Vorgehensweise geht mit der nach Sachs-Anleitung vorgegebenen Temparatur von 180 ° C NICHT. Da braucht es schon mehr Dampf.

Also, Leute: Hirn einschalten bei solchen Arbeiten.

Gruß Holger
 
Sachs gibt 120 Grad an, 180 ist eher richtig.
In den Schulungsfilmen sieht man immer völlig jungfräuliche Motoren, da mag es bei 120 Grad und nem Klaps mit dem Schonhammer klappen.
Ne einem alten Motor nicht.
Bei mir selbst auch nicht. :lol:
Manch altes Gehäuse kriegt man nur aufgeprügelt, indem man die beiden Passhülsensitze vorher extrem beflammt.
Alles ist verspakt, natürlich auch die Lagerschalen.

Beim Einbau einer 6203 gelagerten Welle sollte man auch eine schnell aufsetzbare Einziehvorrichtung parat haben, nur zur Sicherheit, damit man nicht nochmal austreiben und von vorn anfangen muss,
bzw. um das zu tun, was man normalerweise mit nem Schlagdorn nach dem Festgehen der Lagerschalen tut.
Man schlägt ja wohl nicht von oben auf die Welle dazu.
 
@HOLGER
Du mit deinen Theoretikern :psycho: :lol:
Ich habe behauptet das die Lötlampe gut ist. Es gibt auch Motoren ohne 6203 .
Fönen wird wohl niemand,wenn dann schon eine gute Heißluftzpistole benutzen,wenn es damit passt ist es doch gut. Themen werden öfters wiederholt, nicht nur von mir. :lol: :lol: :lol: :lol:
Gruß Klaus
Der Petrolofen ist spitze,glaub mir das mal ruhig. Den Bunsenbrenner kann man ja auch benutzen. :lol: :lol: :lol: :lol:
Ich betone auch ,das ich es gut finde ,muß niemand nachmachen der nicht möchte .
Gruß Klaus
 
Werden Alugehäuse vielleicht auf nem Induktionsfeld noch schneller heiß? :mrgreen:
 
Versuchs doch mal ,aber auch die Lager darauf ausklopfen :lol: :lol: :lol:
Theoretisch möglich. :shock: :shock: :shock: :shock: :mrgreen: :psycho: :psycho:
 
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