Dummheit kennt keine Grenzen

Mopedikürer

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Hercules Mk2 1976
IMAG4694.jpg


Da fehlen einem echt die Worte........ :x

Der Simmerring wurde falschrum eingetrieben. Wie soll man den wieder rauskriegen??
Wie man nur so dämlich sein kann ist echt unbegreiflich.

-- 15.10.2019 12:54 --

Aus den einfachsten Dingen die größtemöglichste Shice zustande bringen ist da wohl die Devise.

-- 15.10.2019 13:00 --

Hab ihn mit nem Uhrmacherschraubendreher ausgemeißelt, ein paar mm angehoben rundherum, dann mit nem größerem Dreher rausgehebelt.
Natürlich kriegt der Sitz ein paar kleine Macken bei sowas.
Beklopptes Volk....

-- 15.10.2019 13:17 --

IMAG4695.jpg


Ohhhh.... der Motor leckt ja aus der Leckwasserbohrung..... :eek:
Da muss ich mal einen Holzstift eintreiben und abbrechen, damit er ordentlich festquillt!

Vielleicht stopfe ich den Auspuff auch noch zu, dann qualmt die Möhre auch nicht mehr so!
Oder ich schäume ihn aus, dann ist er bestimmt superleise!

Mann muss ich hier dämlich sein..... sonst hält man das echt nicht aus... :x<br /><br />-- 15.10.2019 13:19 --<br /><br />Die Bilder wurden vertauscht.....
 
Unglaublich...

Aber das kenne ich so und so ähnlich. Wollte das schon immer mal mit Fotos dokumentieren, dachte aber es ist immer ein Einzelfall. Nein, es gibt immer wieder neue Sachen zu sehen, welche man kaum glauben mag.

Ich hatte mal einen 50 S, der rein äußerlich nur ein defektes Gewinde der Ölablaßschraube und einen Ausbruch oberhalb vom Ritzel aufzeigte. Ich dachte mir, nicht so schlimm - angefangen. Das Ding gesäubert, neuen Gewindeeinsatz rein. Dann die alten Simmerringe und Lager demontiert. Es waren alle, aber auch alle Lager u. Simmerringsitze verhunzt, verkratzt usw.. Da dann auch alles nachgearbeitet und irgendwie passend gemacht. Bei den Simmerringen zusätzlich Dichtmasse vewendet usw., was man halt alles so tun kann. Dann kam es zur Zylindermontage. Ich habe gedacht, dass jetzt nichts mehr kommen kann - Irrtum! Zwei von vier Gewinden für die Stehbolzen im Eimer. Tja, da dann auch noch zwei Einsätze rein. Am Schluss habe ich drei Kreuze gemacht.

Der Motor läuft übrigens zufriedenstellend....

Gruß Holger
 
Es ist nicht immer als Gold was glänzt: :) :) :)
Erst sich mit der Materie mal beschäftigen ,bevor man was einbaut wäre hilfreich.
Gruß Klaus
 
Der Klassiker ist aber immer noch:
Motor zwischen den Dichtflächen aufhebeln statt über die Wellen (haupts. Vorgelegewelle) aufzuklopfen.
Was soll so jemand, der dass nichtmal kann dann noch mit dem Gehäuse??
Einer hat dann noch mit ner Schruppscheibe versucht, die Macken auszugleichen.
Hat er natürlich auch nicht so gut hinbekommen... :lol:

Die abgesägte 10mm Passhülse damals war auch nicht schlecht. Gehen ja sowieso nicht einfach raus. Bündig absägen macht das nicht unbedingt einfacher.

Der 80sw der Rixe RS 80 W war auch vergammelt und verpfuscht.
Mit der Ölbohrung der Vorgelegewelle wußte einer nichts besseres, als dort eine Druckstange einzubauen, die bei Betätigung der Kupplung die Profilscheibe hinterm Lager am Ende der Welle kaputt reißt.
 
Wenn ich das so lese habe ich ein
Déjà-vu lach,.Wenn das Technischeverständnis nicht vorhanden ist ,wird auch mal gerne auf Teile verzichtet oder mit dem Winkelschleifer angepasst ....ganz schlimm sind auch verkabellungen betroffen....Mit Dichtmasse ausgerissene Gewinde reparieren auch immer schön..
Gruss Micha
 
Ich frage mich nur, an welchen Lebensraum solche technischen Versager überhaupt angepasst sind...
Manche Leute haben zwar Hände wie andere auch, aber wenn sie irgendetwas zusammenbauen, dann ist es, als hätten sie Schwimmhäute zwischen den Fingern. :lol:
Dann sind da noch die Vollidioten.
 
Da kenne ich auch noch so eine Geschichte, aus Ende der 1970ern. Ein Kumpel von mit hatte einen neuen Opel Kadett gekauft, der lief nicht richtig er hatte Ihn deswegen mehrmals in der Werkstatt ohne Erfolg. Schließlich hat der Händler den Wage ins Werk zurück geschikt, die haben dann Festgestellt daß, ein Kolpen falsch herum Eingebaut war. Als er dann den Wagen zurück bekam, wollte der Händler auch noch die Versandkosten erstattet bekommen.
 
Hatte lezten Winter einen KTM Motorblock auf der Werkbank, Getriebe fest. Beim aufmachen habe ich dann festgestellt, das man soviel Gummi Dichtmasse verwendet hat, das das Getriebe nach dem aushärten blockiert ist. Zum Glück, denn den Motor kann so nicht mehr gelaufen sein und im Kurbelgehäuse sah es genauso aus. So habe ich zwar 2 Tage gebraucht, die dichtmasse aus allen Ritzen zu entfernen, aber jetzt läuft der Motor wieder gut...
 
Ja das sind ja mal Geschichten :shock: :shock: :lol: :lol: :lol: :lol:
Die kann man ja fast nicht glauben.
Gruß Klaus
 
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