Wenn mich nicht alles täuscht muss man bei dem Ding eine Marke am Gehäuse und eine Marke am Polrad (wasserfester Stift) im Zündzeitpunkt anbringen, die also im ZZP (Messuhr im Kerzengewinde) miteinander fluchten.
Dann nimmt man eine Blitzpistole und durch das Stroboskopblitzen bildet sich die Stellung der Marken zueinander im ZZP ab.
Hierauf korrigiert man die Stellung der Grundplatte, bis die beiden Marken im Stroboskoplicht fluchten.
Den Abgleich vollzieht man dabei bei Fahrdrehzahl/Leistungsdrehzahl.
Natürlich muss man wissen, wieviel Grad bzw. mm vor OT der Zylinder zünden soll.
Diese Art Zündung hat keinen Zündimpulsgeber, die Sinuswelle der Zündspule erzeugt den Impuls.
Ich glaube, die produzieren auch zwei Zündfunken pro Umdrehung, also bei beiden Halbwellen, die der Zündanker produziert.
Diese Art der Steuerung ist natürlich nicht gerade hochpräzise und nicht für allzu hohe Drehzahlen geeignet.
Wenn man es per Grundplatte nicht eingestellt bekommen kann, kann man auch das Polrad ohne Nutenkeil verdreht aufsetzen, dann aber die ZZP-Marke ebenfalls erneuern.