Mopedikürer
Aktives Mitglied
Moin und Servus!
Seit Februar fahre ich einen instandgesetzten 50s mit Grauguss 5,8ps, Kurbelwelle wurde regeneriert, altes Alupleuel, unteres Lager feingeschliffen und mit übermaßigen Nadeln bestückt, obere Buchse RG7 neu gedreht, sauber und passend ausgerieben.
Heute hat der Motor etwas "gespuckt", als hätte er Luft geschluckt, aber danach lief er nicht mehr mit voller Leistung, kam aber noch auf 70 bis 75 km/h, nur brauchte er etwas Rückenwind oder Bergabfahrt und ich wusste nicht, ob er Schaden genommen hatte oder nicht...
Nach nach einer Brücke nahm er nochmal ordentlich Fahrt auf und wieder "brrrrgh", und ich dachte an einen Klemmer oder Luftschlucker, was auch passieren kann, wenn man bergab fährt und der Spritschnorchel kurz in der Luft steht.
Das alles war auf den letzten Kilometern des Heimweges, und ich habe gemerkt, dass da was passiert ist und ich mindestens den Zylinder ziehen und inspizieren muss, und nicht nur den Zylinder, falls da alles okay ist kann es von Zündung oder Vergaser kommen.
Aber nachdem ich den Zylinder runter hatte habe ich gleich gemerkt, dass von der Kolbenbolzenbuchse nicht mehr viel übrig war....
Dafür fuhr der Motor aber noch recht ordentlich :mrgreen:
Ich frage mich, was den Schaden verursacht haben mag, und dass Ich statt 1:25 etwa 1:30 fahre wird es wohl nicht getan haben...
Am Material RG7 wird es auch nicht gelegen haben, auch nicht an der Verarbeitung, der Kollege macht sowas schon 30 Jahre und es sah wirklich gut aus.
Allerdings habe ich seit über einem Monat einen Kopf drauf, der nur 0,7mm Quetschmaß hergibt, und auch der vorige hatte nur 0,8mm, und ich wollte mal lieber ne 2. Fußdichtung verbauen um auf 1 bis 1,2mm zu kommen.
Aber schlägt der Kolben nach über 1 Monat auf einmal oben an??
Ich hatte jedoch in den letzten Tagen so ein ratterndes, nagelndes Geräusch, sowas kann aber auch von falschem Zündzeitpunkt kommen (scheidet aber eigentlich aus).
Angenommen, die Buchse war (mag ich nicht glauben) spielbehaftet - würde sie dann vom Bolzen zerschlagen werden?
Seit Februar fahre ich einen instandgesetzten 50s mit Grauguss 5,8ps, Kurbelwelle wurde regeneriert, altes Alupleuel, unteres Lager feingeschliffen und mit übermaßigen Nadeln bestückt, obere Buchse RG7 neu gedreht, sauber und passend ausgerieben.
Heute hat der Motor etwas "gespuckt", als hätte er Luft geschluckt, aber danach lief er nicht mehr mit voller Leistung, kam aber noch auf 70 bis 75 km/h, nur brauchte er etwas Rückenwind oder Bergabfahrt und ich wusste nicht, ob er Schaden genommen hatte oder nicht...
Nach nach einer Brücke nahm er nochmal ordentlich Fahrt auf und wieder "brrrrgh", und ich dachte an einen Klemmer oder Luftschlucker, was auch passieren kann, wenn man bergab fährt und der Spritschnorchel kurz in der Luft steht.
Das alles war auf den letzten Kilometern des Heimweges, und ich habe gemerkt, dass da was passiert ist und ich mindestens den Zylinder ziehen und inspizieren muss, und nicht nur den Zylinder, falls da alles okay ist kann es von Zündung oder Vergaser kommen.
Aber nachdem ich den Zylinder runter hatte habe ich gleich gemerkt, dass von der Kolbenbolzenbuchse nicht mehr viel übrig war....
Dafür fuhr der Motor aber noch recht ordentlich :mrgreen:
Ich frage mich, was den Schaden verursacht haben mag, und dass Ich statt 1:25 etwa 1:30 fahre wird es wohl nicht getan haben...
Am Material RG7 wird es auch nicht gelegen haben, auch nicht an der Verarbeitung, der Kollege macht sowas schon 30 Jahre und es sah wirklich gut aus.
Allerdings habe ich seit über einem Monat einen Kopf drauf, der nur 0,7mm Quetschmaß hergibt, und auch der vorige hatte nur 0,8mm, und ich wollte mal lieber ne 2. Fußdichtung verbauen um auf 1 bis 1,2mm zu kommen.
Aber schlägt der Kolben nach über 1 Monat auf einmal oben an??
Ich hatte jedoch in den letzten Tagen so ein ratterndes, nagelndes Geräusch, sowas kann aber auch von falschem Zündzeitpunkt kommen (scheidet aber eigentlich aus).
Angenommen, die Buchse war (mag ich nicht glauben) spielbehaftet - würde sie dann vom Bolzen zerschlagen werden?