H
Herculesheizer21
Neues Mitglied
Hallo Leute,
dies ist mein erster Thread hier im Forum und ich wollte vorab loswerden das dieses Forum wahnsinnig hilfreich ist. Echt Tausend Dank an alle die hier soviel Energie reinstecken.
So nun ans eingemachte. Ich habe kürzlich meinen ersten Sachs Motor Überholt, sprich wechsel aller Lager u. Dichtungen, Ziehkeil, Kupplungslamellen usw. (dabei nochmal Tausend Dank an den Menschen welcher sich die arbeit mit der Videoanleitung auf Youtube gemacht hat, hat sehr zum Verständnis beigetragen).
So nun folgende Situation, der ganze Kram ist verbaut, Zündung eingestellt, Gänge lassen sich 1A hoch und runter schalten also öl rein und angetreten. Motor kam beim zweiten kick und läuft sehr ruhig bis ein gang eingelegt wird, dann hört man ein summendes ("singen") Geräusch.
Meine erste Frage ist ob jemand ne idee hat was dieses Geräusch verursachen könnte? dazu folgendes: alle getrieberäder sind definitiv richtig herum montiert und Vorgelege- und Hauptwelle definitiv korrekt ausgeglichen (mehrfach kontrolliert)
Auch das vorgelegerad (Kupplungskorpus) ist korrekt vor dem Seegering ausgeglichen, das einzige was nicht mehr top ist, ist die Laufbuchse im Vorgelegerad, diese hat fühlbares Höhenspiel, hatte mich nicht getraut diese zu ersetzen.
Daran anschließend meine zweite Frage, kann man diese problemlos ausdrücken und durch eine Nadelhülse ersetzen? finde nämlich keine ersatz-laufbuchsen.
Wenn ja, wie gehe ich da vor (erwärmen etc.?)
Ein weiteres Problem: Bei kurzer Probefahrt lässt sich der motor sehr sauber hoch und runter durchschalten (deutlich besser als zuvor) nur kommt es ab und zu vor das die Gänge bei fahrt einfach rausspringen.
dazu ist zu sagen: die schaltwelle hat noch hauchdünnes spiel gegen das Gehäuse (hatte nicht mehr die richtigen scheiben) welch jedoch kaum merklich ist. was ich noch seltsam fand, und nun ärgere ich mich das ich als alles ausgebaut war nicht genau drauf geachtet habe wie viele einkärbungen die schaltstange (alte version mit nutmutter) aufweist, da wenn ich per hand durchschalte, die näpfe zwischen allen gängen nochmals sehr sauber einzurasten scheinen, als ob zwischen jedem gang ein leergang zu sein schiene. auch der neue ziehkeil läuft in diesen positionen reibungslos zwischen den getrieberädern. sind solche schaltstangen hergestellt worden welche einkerbungen zwischen allen gängen haben? oder ist dies einfach eine einstellungssache?
nächste frage: kann man diese schaltstange problemlos durch die neue version mit eingedrehter nut ausstauschen? und das ohne den block nochmals teilen zu müssen? ich denke nur das man halt das gewinde des ziehkeils nicht mehr entfettet bekommt wenn man ihn nicht teilt und das loctite so nicht binden würde.
vielleicht habt ihr da ja nen schraubertrick parat.
das wäre schonmal Gold wert
beste Grüße aus Köln
Moritz
dies ist mein erster Thread hier im Forum und ich wollte vorab loswerden das dieses Forum wahnsinnig hilfreich ist. Echt Tausend Dank an alle die hier soviel Energie reinstecken.
So nun ans eingemachte. Ich habe kürzlich meinen ersten Sachs Motor Überholt, sprich wechsel aller Lager u. Dichtungen, Ziehkeil, Kupplungslamellen usw. (dabei nochmal Tausend Dank an den Menschen welcher sich die arbeit mit der Videoanleitung auf Youtube gemacht hat, hat sehr zum Verständnis beigetragen).
So nun folgende Situation, der ganze Kram ist verbaut, Zündung eingestellt, Gänge lassen sich 1A hoch und runter schalten also öl rein und angetreten. Motor kam beim zweiten kick und läuft sehr ruhig bis ein gang eingelegt wird, dann hört man ein summendes ("singen") Geräusch.
Meine erste Frage ist ob jemand ne idee hat was dieses Geräusch verursachen könnte? dazu folgendes: alle getrieberäder sind definitiv richtig herum montiert und Vorgelege- und Hauptwelle definitiv korrekt ausgeglichen (mehrfach kontrolliert)
Auch das vorgelegerad (Kupplungskorpus) ist korrekt vor dem Seegering ausgeglichen, das einzige was nicht mehr top ist, ist die Laufbuchse im Vorgelegerad, diese hat fühlbares Höhenspiel, hatte mich nicht getraut diese zu ersetzen.
Daran anschließend meine zweite Frage, kann man diese problemlos ausdrücken und durch eine Nadelhülse ersetzen? finde nämlich keine ersatz-laufbuchsen.
Wenn ja, wie gehe ich da vor (erwärmen etc.?)
Ein weiteres Problem: Bei kurzer Probefahrt lässt sich der motor sehr sauber hoch und runter durchschalten (deutlich besser als zuvor) nur kommt es ab und zu vor das die Gänge bei fahrt einfach rausspringen.
dazu ist zu sagen: die schaltwelle hat noch hauchdünnes spiel gegen das Gehäuse (hatte nicht mehr die richtigen scheiben) welch jedoch kaum merklich ist. was ich noch seltsam fand, und nun ärgere ich mich das ich als alles ausgebaut war nicht genau drauf geachtet habe wie viele einkärbungen die schaltstange (alte version mit nutmutter) aufweist, da wenn ich per hand durchschalte, die näpfe zwischen allen gängen nochmals sehr sauber einzurasten scheinen, als ob zwischen jedem gang ein leergang zu sein schiene. auch der neue ziehkeil läuft in diesen positionen reibungslos zwischen den getrieberädern. sind solche schaltstangen hergestellt worden welche einkerbungen zwischen allen gängen haben? oder ist dies einfach eine einstellungssache?
nächste frage: kann man diese schaltstange problemlos durch die neue version mit eingedrehter nut ausstauschen? und das ohne den block nochmals teilen zu müssen? ich denke nur das man halt das gewinde des ziehkeils nicht mehr entfettet bekommt wenn man ihn nicht teilt und das loctite so nicht binden würde.
vielleicht habt ihr da ja nen schraubertrick parat.
das wäre schonmal Gold wert
beste Grüße aus Köln
Moritz