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JonaW
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- 20 Dezember 2016
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- 493
- Fahrzeug(e)
- Hercules 221 MF, Hercules KX5 mit 80 SW
Hallo zusammen,
ich will hier einmal einen Thread von mir aus dem Hercules-Forum kopieren, da mir dort leider niemand mehr helfen kann wie es scheint. Im Folgenden also mein Text aus dem Hercules-Forum:
"ich habe hier ein total komisches Problem.
Es handelt sich um das Hinterrad meiner 92er 5S. Dieses erhielt den Lagerumbausatz auf Rillenkugellager.
Seit einiger Zeit erhöhte sich ab und zu der Widerstand beim Rückwärtsschieben, dieser Widerstand löste sich dann in einem lauten, mehrmaligen Knacken.
Daher habe ich das Hinterrad ausgebaut und bin auf Problemsuche gegangen.
Was schon komisch war, war dass wenn man die Achsmuttern ordentlich angezogen hat, das Hinterrad sich nur noch schwer drehen ließ.
Nach einigem Rumgedoktere an dem Rad hat mich der echt schlecht konstruierte Umbausatz derart genervt, dass ich ihn ausgebaut habe und aus einer anderen 17" Gussfelge das bereits neu geschmierte Konuslager ausgebaut und in das Rad meiner 92er 5S eingebaut habe.
Nach einigen Komplikationen ist nun das Lager richtig zusammen gebaut und eingestellt. Der Stellkonus ist auf der Kettenradseite, der Festkonus auf der Bremsseite.
Ich wollte also nur noch die Bremse einbauen. Eine dünne Scheibe auf die Kontermutter des Festkonusses, Bremsankerplatte, dünne Scheibe, Abstandsbuchse, Mutter.
Mit der Kontermutter des Stellkonusses gekontert. Rad läuft sehr schlecht.
Bremse wieder raus, eine weitere Mutter zwischen Bremsankerplatte und Kontermutter des Festkonusses. Alles wieder zusammen, gleicher Fehler.
Dann habe ich eine riesige Distanz zwischen Bremsankerplatte und Kontermutter des Festkonusses geschaffen, um auszuschließen, dass der Rand der Bremsankerplatte am Rand der Felge schleift.
Gleicher Fehler.
Dann habe ich alles wieder wie original zusammengebaut, also so wie beim 1. Mal.
Stellt euch das so vor: Die Hinterradachse ist auf der Kettenradseite im Schraubstock eingespannt, das Rad steht waagrecht. Die Bremstrommel zeigt nach oben.
Je nach dem wie die Position ist, in der die Bremsankerplatte auf der Achse festgekontert wird, schleift die Bremse mehr oder weniger.
Was zur Hölle ist hier der Fehler?
Die Bremse ist die richtige. Eine andere, identische Bremse produziert den gleichen Fehler, sogar noch etwas stärker.
Könnt ihr mir vielleicht helfen?"
Ich kann ausschließen, dass die Achse krumm ist, da das Lager und die Bremse in einer anderen, identischen Felge liefen.
Das originale Konuslager der Felge um die es geht wurde deswegen durch den Umbausatz ersetzt, weil beim Zusammenbau nach dem Reinigen und neu Schmieren das Lager genau den gleichen Fehler produzierte wie das andere Lager jetzt. Damals ging ich von krummer Achse aus. Allerdings bedachte ich damals nicht, dass das Lager und die Bremse ja auch mal liefen, bevor ich das Lager zerlegt hatte, also würde das originale Lager wahrscheinlich auch funktionieren.
Das ärgert mich gerade, da dieses originale Lager im deutlich besseren Zustand ist als das, das ich jetzt verbaut habe. Naja, vielleicht baue ich bei Zeiten mal um, aber erst wenn ich einen 24er Schlüssel habe, sonst werde ich noch wahnsinnig mit der großen Kontermutter SW24 am Stellkonus!
Ich hoffe, dass jemand von euch noch eine Idee für mich hat. Ist vielleicht die Bremstrommel nicht mehr rund? Dann müsste doch in einer Position auf der Achse die Bremse nicht schleifen. Das muss ich mal probieren.
Danke und Gruß,
Jona
ich will hier einmal einen Thread von mir aus dem Hercules-Forum kopieren, da mir dort leider niemand mehr helfen kann wie es scheint. Im Folgenden also mein Text aus dem Hercules-Forum:
"ich habe hier ein total komisches Problem.
Es handelt sich um das Hinterrad meiner 92er 5S. Dieses erhielt den Lagerumbausatz auf Rillenkugellager.
Seit einiger Zeit erhöhte sich ab und zu der Widerstand beim Rückwärtsschieben, dieser Widerstand löste sich dann in einem lauten, mehrmaligen Knacken.
Daher habe ich das Hinterrad ausgebaut und bin auf Problemsuche gegangen.
Was schon komisch war, war dass wenn man die Achsmuttern ordentlich angezogen hat, das Hinterrad sich nur noch schwer drehen ließ.
Nach einigem Rumgedoktere an dem Rad hat mich der echt schlecht konstruierte Umbausatz derart genervt, dass ich ihn ausgebaut habe und aus einer anderen 17" Gussfelge das bereits neu geschmierte Konuslager ausgebaut und in das Rad meiner 92er 5S eingebaut habe.
Nach einigen Komplikationen ist nun das Lager richtig zusammen gebaut und eingestellt. Der Stellkonus ist auf der Kettenradseite, der Festkonus auf der Bremsseite.
Ich wollte also nur noch die Bremse einbauen. Eine dünne Scheibe auf die Kontermutter des Festkonusses, Bremsankerplatte, dünne Scheibe, Abstandsbuchse, Mutter.
Mit der Kontermutter des Stellkonusses gekontert. Rad läuft sehr schlecht.
Bremse wieder raus, eine weitere Mutter zwischen Bremsankerplatte und Kontermutter des Festkonusses. Alles wieder zusammen, gleicher Fehler.
Dann habe ich eine riesige Distanz zwischen Bremsankerplatte und Kontermutter des Festkonusses geschaffen, um auszuschließen, dass der Rand der Bremsankerplatte am Rand der Felge schleift.
Gleicher Fehler.
Dann habe ich alles wieder wie original zusammengebaut, also so wie beim 1. Mal.
Stellt euch das so vor: Die Hinterradachse ist auf der Kettenradseite im Schraubstock eingespannt, das Rad steht waagrecht. Die Bremstrommel zeigt nach oben.
Je nach dem wie die Position ist, in der die Bremsankerplatte auf der Achse festgekontert wird, schleift die Bremse mehr oder weniger.
Was zur Hölle ist hier der Fehler?
Die Bremse ist die richtige. Eine andere, identische Bremse produziert den gleichen Fehler, sogar noch etwas stärker.
Könnt ihr mir vielleicht helfen?"
Ich kann ausschließen, dass die Achse krumm ist, da das Lager und die Bremse in einer anderen, identischen Felge liefen.
Das originale Konuslager der Felge um die es geht wurde deswegen durch den Umbausatz ersetzt, weil beim Zusammenbau nach dem Reinigen und neu Schmieren das Lager genau den gleichen Fehler produzierte wie das andere Lager jetzt. Damals ging ich von krummer Achse aus. Allerdings bedachte ich damals nicht, dass das Lager und die Bremse ja auch mal liefen, bevor ich das Lager zerlegt hatte, also würde das originale Lager wahrscheinlich auch funktionieren.
Das ärgert mich gerade, da dieses originale Lager im deutlich besseren Zustand ist als das, das ich jetzt verbaut habe. Naja, vielleicht baue ich bei Zeiten mal um, aber erst wenn ich einen 24er Schlüssel habe, sonst werde ich noch wahnsinnig mit der großen Kontermutter SW24 am Stellkonus!
Ich hoffe, dass jemand von euch noch eine Idee für mich hat. Ist vielleicht die Bremstrommel nicht mehr rund? Dann müsste doch in einer Position auf der Achse die Bremse nicht schleifen. Das muss ich mal probieren.
Danke und Gruß,
Jona