Also du hast Federdruck, aber er klemmt fest?
Und es ist nicht etwas rausgesprungen (das hört man) bei den ersten Versuchen?
Die Starterachse bekommt zwei konstante Scheiben a 1mm, eine zur Gehäusebuchse, die andere zwischen Starterscheibe und Auflage a.d. Achse.
Dann kommen variable Scheiben zwischen Starterrad und linkem Gehäuse.
Da kann man großzügig sein und von vornherein 0,1mm Spiel lassen.
Ist die Starterachse zu stramm ausgeglichen, dreht die Vorgelegewelle im Leerlauf stets merklich schwer, also ohne Treibrad, nur für sich.
Das, weil das Starterrad über das 1. Gang Schaltrad mit der Vorgelegewelle permanent gekoppelt ist.
Wenn man die Vorspannung zu stramm wählt macht nur die Feder unschöne Geräusche. Ein Grund mehr, das vor dem kompletten Zusammenbau separat auszuprobieren.
Auch die KW verschraubt man zum Prüfen separat.
HW kann man mit allen Scheiben aber ohne Schalträder, SA mit Starterrad, allen Scheiben aber ohne Sperrad und Feder probeweise einbauen, es reicht auch, dabei die Hälften mit etwas Kraft zusammenzzudrücken, um das Spiel zu prüfen.
Bei der KW natürlich fest verschrauben und ohne Simmerringe Spiel bzw. Freilauf prüfen. Spiel darf nicht fühlbar sein, aber Freilauf muss vorhanden sein.
KW immer engstmöglich ausgleichen.
Hier eine hausfrauengerechte Anleitung, die viele Kniffe hergibt, die nicht i.d. Handbüchern stehen:
tipps/Sachs-501-4-Motorueberholung.php