Mopedikürer
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Moin/Servus/Grüazi!
Ich hatte erst gedacht, es wäre ein mittelschwerer Motorschaden - nach reichlich Fahrt über 45 Min. bei meist 7500 Runden und über 40 km veränderte sich das Geräusch und die Leistung ließ nach, und noch ein Stück weiter ging er dann aus, woraufhin ich die Kupplung schnell zog aus Angst vor einem Klemmer.
(Der Zylinder ist ori, aber gefeilt, dreht etwas höher und ist wesentlich spritziger, läuft am besten mit 66er Düse im 12er Bing)
Es ließ sich aber ohne irgend ein verdächtiges Geräusch starten und fuhr mit geringer Leistung den letzten km bis nach Hause. Im Leerlauf konnte man Gasgeben und hochdrehen ohne etwas Störendes zu bemerken, aber unter Last kam keine rechte Leistung mehr und es klackerte oder knisterte, als wenn es nicht recht Zünden wollte, oder als ob irgendein Lager beschädigt wäre.
Ich habe zu Hause sofort den Zylinder gezogen -- alles in bester Ordnung, Kurbelwelle spielfrei und leicht und ohne Geräusche drehbar, Pleuellager oben und unten tiptop, Kolbenringe völlig i.O., alles wie vor gut 10.000 km, als ich die Racing Welle (für Sachs 506, maßgleich 501) eingebaut habe. KW Lager Qualität von SLF.
Komischerweise hat nach dem Zusammenbau zunächst alles Funktioniert, am nächsten Morgen über 40km zur Arbeit, alles super.
Aber nach wenigen km Heimfahrt fing es wieder an, die Leistung ließ nach, das klackernde Geräusch kam wieder zurück. Ich konnte mit verminderter Leistung nach Hause fahren, über ne steilere Brücke aber nur im dritten Gang...
Heute habe ich alles andere inspiziert - ich konnte keinen Fehler finden. Zwei andere Kerzen, die selbe Schweinerei. Unterbrecherkontakte mit Nagelfeile gereinigt, Zündeinstellung kontrolliert. Es sollte laufen...
Habe testweise den Elektrodenabstand halbiert, so kann man mit kaputtem Kondensator noch recht normal fahren - das Problem bestand weiterhin.
Es ist bei gutem Wetter sehr schnell aufgetreten. Wie gesagt, im Leerlauf jagt er hoch ohne zu knistern, aber unter Last fängt er vom mittlerem bis oberem Drehzahlbereich mit diesem Geräusch an und zieht nicht mehr richtig. Das Geräusch klingt, wie wenn man einige kleine Muttern in ner leeren Coladose schütteln würde und mischt sich ins Motorengeräusch.
Der Motor stockt und stottert dabei nicht, er läuft konstant mit weniger Leistung, aber es kann schlimmer werden, so dass er auch mal ausgeht.
Verrückt ist das.... ob es vielleicht doch a.d. Zündung liegen könnte? Oder an was noch? Das Lager der Vorgelegewelle unter der Kupplung vielleicht (scheint aber auch OK zu sein)? Oder etwa doch der Kondensator? (Obwohl sich das sonst anders äußert)
Leider bin ich sehr drauf angewiesen...
Ich hatte erst gedacht, es wäre ein mittelschwerer Motorschaden - nach reichlich Fahrt über 45 Min. bei meist 7500 Runden und über 40 km veränderte sich das Geräusch und die Leistung ließ nach, und noch ein Stück weiter ging er dann aus, woraufhin ich die Kupplung schnell zog aus Angst vor einem Klemmer.
(Der Zylinder ist ori, aber gefeilt, dreht etwas höher und ist wesentlich spritziger, läuft am besten mit 66er Düse im 12er Bing)
Es ließ sich aber ohne irgend ein verdächtiges Geräusch starten und fuhr mit geringer Leistung den letzten km bis nach Hause. Im Leerlauf konnte man Gasgeben und hochdrehen ohne etwas Störendes zu bemerken, aber unter Last kam keine rechte Leistung mehr und es klackerte oder knisterte, als wenn es nicht recht Zünden wollte, oder als ob irgendein Lager beschädigt wäre.
Ich habe zu Hause sofort den Zylinder gezogen -- alles in bester Ordnung, Kurbelwelle spielfrei und leicht und ohne Geräusche drehbar, Pleuellager oben und unten tiptop, Kolbenringe völlig i.O., alles wie vor gut 10.000 km, als ich die Racing Welle (für Sachs 506, maßgleich 501) eingebaut habe. KW Lager Qualität von SLF.
Komischerweise hat nach dem Zusammenbau zunächst alles Funktioniert, am nächsten Morgen über 40km zur Arbeit, alles super.
Aber nach wenigen km Heimfahrt fing es wieder an, die Leistung ließ nach, das klackernde Geräusch kam wieder zurück. Ich konnte mit verminderter Leistung nach Hause fahren, über ne steilere Brücke aber nur im dritten Gang...
Heute habe ich alles andere inspiziert - ich konnte keinen Fehler finden. Zwei andere Kerzen, die selbe Schweinerei. Unterbrecherkontakte mit Nagelfeile gereinigt, Zündeinstellung kontrolliert. Es sollte laufen...
Habe testweise den Elektrodenabstand halbiert, so kann man mit kaputtem Kondensator noch recht normal fahren - das Problem bestand weiterhin.
Es ist bei gutem Wetter sehr schnell aufgetreten. Wie gesagt, im Leerlauf jagt er hoch ohne zu knistern, aber unter Last fängt er vom mittlerem bis oberem Drehzahlbereich mit diesem Geräusch an und zieht nicht mehr richtig. Das Geräusch klingt, wie wenn man einige kleine Muttern in ner leeren Coladose schütteln würde und mischt sich ins Motorengeräusch.
Der Motor stockt und stottert dabei nicht, er läuft konstant mit weniger Leistung, aber es kann schlimmer werden, so dass er auch mal ausgeht.
Verrückt ist das.... ob es vielleicht doch a.d. Zündung liegen könnte? Oder an was noch? Das Lager der Vorgelegewelle unter der Kupplung vielleicht (scheint aber auch OK zu sein)? Oder etwa doch der Kondensator? (Obwohl sich das sonst anders äußert)
Leider bin ich sehr drauf angewiesen...