Herkules P3 - Bj. 1978

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mopped

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Fahrzeug(e)
Herkules P3
Hallo zusammen,

ich habe ein fahrbereites Herkules P3 von der Scheune meiner Schwiegereltern geholt. War seit 20 Jahren nicht mehr gelaufen, aber relativ leicht wiederzubeleben.
Jetzt will mein 16-jähriger Sohn damit rumfahren. Er hat überhaupt keinen Führerschein - weder für Roller noch für Mofa noch für Mopeds.
Jetzt fragt er, ob man das Moped zu einem Mofa umbauen (drosseln?) kann. Dann würde er den Mofaführerschein machen. Wenn es technisch möglich ist (was ich vermute), stellt sich die Frage, ob man dann beim TÜV (?) eine neue Betriebserlaubnis beantragen muss, weil die Mopedbetriebserlaubnis ja erlischt - nehme ich an. Was kostet das Ganze (technische Umrüstung /neue Betriebserlaubnis)? Lohnt sich das überhaupt?

es grüßt
mopped
 
Theoretisch ist das machbar, das Thema wurde hier vor kurzem auch besprochen:

http://www.50er-forum.de/viewtopic.php?f=8&t=443

Das ganze macht aber nicht wirklich sinn, weder finanziell noch sonst irgendwie. Zudem sind die Mopeds der P-Serie sehr selten geworden (wurden reihenweise geschlachtet um mit den Brocken die M-Serien und Prima Mofas zu frisieren), wäre schade es so zu verhunzen. Ich würde es dann eher an einen Oldtimersammler verkaufen der das Fahrzeug auch zu schätzen weis und erhält. Für den Verkaufserlös ist ein "richtiges" Mofa auf jeden Fall drin.

Mal abgesehen davon:
Ein Mofa im heutigen Straßenverkehr ist eine nicht ungefährliche Sache. Hätte ich Kinder würde ich diesen NICHT erlauben die Mofaprüfung zu machen sondern FS-Klasse M finanzieren (mindestens, A1 ist m.E: deutlich sinnvoller, aber leider auch ungleich teurer). Größere Geschwindigkeit ist in diesem Fall mit mehr Sicherheit verbunden.
 

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