Kolbenringe brechen immer

NiKlaus":1eugwfj4 schrieb:

Ja, das Altersbrechen der Kolbenringe! Gibts nicht.
Du musst halt vorsichtig sein, der Ring muss an die richtige Stelle gedreht werden (die Verdrehsicherung in der Nut beachten).
Kolbenbolzen soll bei den meisten Motoren saugend reingehen. Evtl. Muss die Bohrung aufgerieben werden. Der Bolzen muss aber im Pleuellager leicht laufen. Lass mal einen Spezialisten ran.

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ingolino":255gbhpz schrieb:

Welches Loch meinst du? Das vom Kolben oder das Pleuellager. Beim Kolben geht das schon mal schwer und der Bolzen verkantet sich sehr schnell. Mit aufreiben im Kolben wäre ich da sehr vorsichtig weil der Bolzen absolut kein Spiel haben darf und fest im Kolben stecken muss.

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NiKlaus":1hhz94pt schrieb:

Ich würde sagen, bei Einsatz von Hammer und Schraubenzieher stelle ich die ganze Vorgehensweise mal in Frage. Wenn das alles montiert am Pleuel stattfand, ist die Kurbelwelle auch hinüber, es sei denn, du hast das Pleuel richtig abstützen können. Ansonsten hat das Pleuel nun im Lager an der Kurbelwelle wohl elendig viel Spiel, durch die seitlichen Schläge. Es kann sogar krumm sein, das siehst du aber vermutlich garnicht. Ich hab das Gefühl, du bastelst einfach drauf los?! Gerade im Bereich Zylinder/Kolben ist das auch bei alten Mopeds schon ziemlich präziser Maschinenbau, da reden wir über Toleranzen von einigen 100tel Millimeter.

Zu Ingolinos Beitrag: Generell gibt es Konstruktionen, bei denen die Bolzen mit einem Kolbenbolzenausdrücker ausgedrückt werden müssen, und solche, die sehr genau passen aber einfach eingeschoben werden (hab ich zum Beispiel an meiner CB200: https://abload.de/img/img_8877lpjko.jpg )
Und so sieht so ein Ausdrücker aus:
https://www.zweirad-union-mopeds.de/en/ ... usdruecker
Damit wird weder Bolzen, noch Kolben beschädigt, und auf das Pleuel wird überhaupt keine Kraft ausgeübt.

Wie ingolino sagt, muss der Bolzen aber im Pleuelauge immer leicht, aber spielfrei laufen.

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Lucas_m5":1hhz94pt schrieb:

NiKlaus":1hhz94pt schrieb:

Ich würde sagen, bei Einsatz von Hammer und Schraubenzieher stelle ich die ganze Vorgehensweise mal in Frage. Wenn das alles montiert am Pleuel stattfand, ist die Kurbelwelle auch hinüber, es sei denn, du hast das Pleuel richtig abstützen können. Ansonsten hat das Pleuel nun im Lager an der Kurbelwelle wohl elendig viel Spiel, durch die seitlichen Schläge. Es kann sogar krumm sein, das siehst du aber vermutlich garnicht. Ich hab das Gefühl, du bastelst einfach drauf los?! Gerade im Bereich Zylinder/Kolben ist das auch bei alten Mopeds schon ziemlich präziser Maschinenbau, da reden wir über Toleranzen von einigen 100tel Millimeter.

Zu Ingolinos Beitrag: Generell gibt es Konstruktionen, bei denen die Bolzen mit einem Kolbenbolzenausdrücker ausgedrückt werden müssen, und solche, die sehr genau passen aber einfach eingeschoben werden (hab ich zum Beispiel an meiner CB200: https://abload.de/img/img_8877lpjko.jpg )
Und so sieht so ein Ausdrücker aus:
https://www.zweirad-union-mopeds.de/en/ ... usdruecker
Damit wird weder Bolzen, noch Kolben beschädigt, und auf das Pleuel wird überhaupt keine Kraft ausgeübt.

Wie ingolino sagt, muss der Bolzen aber im Pleuelauge immer leicht, aber spielfrei laufen.

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Dass der Hammer die falsche Art ist weiss ich auch, aber irgentwie musste es ja runter.
Hab des Pleuel so festgehalten, sodass es sich nicht bewegt und keinen Schaden davongetragen hat.
Soll ich einfach einen neuen Kolben holen bevor der dann zu viel Spiel hat?

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